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BRCA-Mutation und unerfüllter Kinderwunsch
Hallo allerseits,
ich habe viele Beiträge von Mutationsträgerinnen hier im Forum gelesen und ich muss sagen, es hilft ungemein sich nicht allein mit dem Problem zu wissen. Ich habe aber vom niemanden in meiner konkreren Situation gelesen. Ich dachte, vielleicht meldet sich jemand? Ich bin gerade 36 geworden, mein Mann und ich versuchen seit Jahren Eltern zu werden, aber auch mit Hilfe künstlicher Befürchtung hat es nicht geklappt. Mittlerweile sind es sechs IVF-Versuche, die wir hinter uns haben. Langsam kann ich mit der Angst, dass mich die ganzen Medikamente, die ich dafür nehmen muss, krank machen, nicht mehr umgehen. Ich bin BRCA2-Mutationsträgerinnen, meine Mutter erkrankte vor 3 Jahren an Eierstockkrebs und meine Tante starb daran im Alter von 49. Bei vielen der Medis steht es als mögliche Nebenwirkung und alle Ärzte sagen mir das gleiche: Dazu gibt es leider nicht genügende Daten. Sie raten mir zu Ovariektomie bevor ich 40 werde, aber zur Gefahr durch die hormonelle Behandlung können sie mir nichts sagen. Ich überlege mir ev. noch ein IVF-Versuch zu starten und mir danach die Eierstöcke entfernen zu lassen. Stand einer von euch auch vor dieser Entscheidung? Ich würde mich sehr über Antworten freuen LG, Marisiña |
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