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Alt 15.05.2013, 11:47
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
Beiträge: 611
Standard AW: Ärzte - man sollte kommunizieren

Alles schön geschrieben, aber es kommt immer auf den Fall an.
Ich möchte behaupten, dass wir die besten Ärzte an unserer Seite hatten, die wir nur bekommen konnten.
Unsere Hausärzte, die beide Internisten sind und meinen Mann über Jahre jährlich untersuchten. Reine Routineuntersuchungen.
Wir hatten die Uniklinik Münster im Nacken und auch den Spezialisten der Uniklinik Essen.
Alle Ärzte konnten nur lindern und nicht mehr retten, da der Leberkrebs zu mächtig war.
Transplantation wurde schon wegen des schnellen Verlaufs ausgeschlossen, da 1 die Blutgruppe sehr selten war und mein Mann körperlich nicht mehr in der Verfassung war, solch eine Transplantation über sich ergehen zu lassen.
Mein Mann verstarb 3 !!!!!! Wochen nach Diagnose und 6 Wochen nach den ersten Anzeichen!

Jeder Arzt gibt sein Bestes, ich kann mich nie erinnern, nicht aufgehoben gewesen zu sein.
Da ich selbst Krankenschwester mit onkologischer Ausbildung bin, konnte man mir auch nichts vormachen.
Wir waren über alles voll aufgeklärt, auch mein Mann und nahmen das Schicksal auch an.
Mein Mann konnte in Würde sterben und wurde in der Klinik liebevoll bis zum letzten Atemzug versorgt.
Auch waren genau die Schwestern und Ärzte auch für mich da und hatten immer ein offenes Ohr und eine Umarmung.
Meine Hausärzte sind heute noch prima und wenn ich denke was die sich nach dem Tod meines Mannes für Mühe gaben...sagenhaft.

Wie gesagt...alles hängt von der Diagnose und vom Verlauf ab.
Die Ärzte können auch nur das machen, was möglich ist.
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