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AW: Ungewissheit
Guten Morgen Monnem,
mein Mann hat ebenfalls pT3a, jedoch G2/V1, und letztes Jahr nach der OP ein komplettes Staging durchführen lassen: CT-Thorax, CT-Abdomen (Prä-op), MRT-Schädel, Knochenszinti. Dabei wurde dann im CT-Thorax noch der V.a. Lungensarkoidose gestellt, was wiederum einen stationären EBUS (endobronchialen US unter Narkose, 1 Tag stationär) zur Folge hatte - die Diagnose wurde bestätigt. Sicherlich hat keiner der behandelnden Ärzte meinem Mann alle Untersuchungen empfohlen, im Gegenteil, der Radiologe fragte leicht angesickt, wieso diese ganzen Untersuchungen durchgeführt worden seien. Allerdings zeigte er Verständnis, als mein Mann antwortete, er wolle einen "Stand Null", bestenfalls mit der Diagnose "metastasenfrei" (war ja dann auch so). Auch der Urologe bestätigte kürzlich, dass dies ein guter Schritt war. Ich denke, neben der Möglichkeit, frühzeitig Veränderungen möglichst weiträumig erfassen und behandeln zu können, geht es doch darum, zu einem Zeitpunkt sagen zu können: "Bis hier und jetzt ist alles ok." Vielleicht eine nicht ganz unwichtige Erkenntnis zu späterem Zeitpunkt, wenn dann doch mal was auftritt und man sich nicht fragen muss....war die Metastase vielleicht doch schon Monate-/jahrelang vorhanden? Lieben Gruß Ute |
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