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AW: Welche Untersuchungen auf Metastasen vor OP?
Zitat:
das ist so nicht ganz richtig. Meines Wissen geht eine Komplettremission (Primärtumor gänzlich verschwunden, ebenso evtl. Axilla-LK) mit einer excellenten Prognose einher. Desweiteren habe ich letztens gelesen, dass von etlichen beobachteten Frauen keine wiedererkrankte. Mir selber ist ebenso keine bekannt. Wissenschaftlich läßt sich das natürlich nicht nachprüfen, dass einzelne Tumorzellen ebenfalls abgetötet wurden, wie auch? Eben nur bei retrospektiver Nachbeobachtung, dass keine wiedererkrankte. Fazit: bei einem 100% igen Ansprechen der Chemo werden sehr wohl auch evtl Minimetaqstasen bzw. Tumorzellen abgetötet. Das ist die Schlussfolgerung davon. Aber das ist jetzt erst mal gar nicht so vordergründig bei Euch. Neoadjuvant wird bevorzugt bei triple negativen und her2 neu positiven angewandt. Mit gutem Grund: das sind überaus aggressive Tumore, die aber gut bis sehr gut auf Chemo ansprechen. Bekanntermaßen sprechen hoch hormonpositive Tumore i.d.R. nicht ganz so gut auf Chemo an, so dass man auch die OP vorziehen kann. Bei der OP muß natürlich die Lymphangiosis carcinomatosa berücksichtigt werden. Welche OP Methode hat man bei empfohlen? Brusterhaltend oder Mastektomie? Wie auch immer ihr entscheidet, ich wünsche Euch alles Gute. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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