du fehlst mir so sehr mein tesoro saverio

[Yogi 12]

Hallo Conny,

Natürlich soll sich die Trauer nicht so festigen, dass man an nichts anderes mehr denken kann, aber ich denke auch fast stündlich an meinen Mann und finde das in Ordnung.

Nach einem Jahr bin ich nun endlich so weit aktuelle und ältere Bilder von ihm aufzustellen. Wenn ich sie anschaue ist es manchmal immer noch zum Heulen, aber das ist nicht schlimm, ich will ja an ihn denken und er- soll in den Jahren die mir noch bleiben- für immer unvergessen sein.....

Bei dir ist es gerade mal 9 Monate her dass dein Mann dich verlassen musste und da kann nicht von übertriebener Trauer die Rede sein.
Ich höre jetzt immer öfter, dass es auch nach 2 oder sogar 3 Jahren noch ziemlich schmerzhaft sein kann und das ist auch noch angemessen, wie ich finde.

Solche Bücher wie du sie dir zugelegt hast sind mir auch nicht unbekannt.
Ich habe schon vor vielen Jahren Bücher von Raymond Moody z.B. " Leben nach dem Tod" und andere Erfahrungsberichte in dieser Art gelesen.
Es wäre natürlich wunderbar, wenn wir im Sterbeprozess mit einer Reise durch einen Tunnel "zum Licht" gelangen, um dort die unendliche Liebe zu erfahren und längst verstorbene Verwandte oder andere Lichtwesen dort sehen würden.

Auch wenn ich etwas skeptisch bin und denke es könnten Visionen sein, kann es ebenso ein Einblicke in`s Jenseits sein.
Nur wie lange diese Todesnähe-Erfahrungen im Jenseits dauern und ob sie durchgängig positiv sind weiß niemand ....

Ich freue mich schon bald wieder von dir zu hören .
Vielleicht helfen dir die Berichte in den Büchern die du gerade liest und spenden sogar ein bisschen Trost....

Liebe Grüße

Jutta