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progesteronrezeptor positiv, wie wird das therapiert?
Bei mir ist der ER RS6 und PR RS9, also mein Progesteronwert ist höher.Dazu habe ich was gelesen.
Laut St.Gallen gelten Tumore mit 1-10% positiven Tumorzellen als fraglich positive. Nach Definition der AGO besteht eine antihormonelle Behandlungsindikation, wenn mehr als 10% der Tumorzellen den Östrogen- und/oder den Progesteronrezeptor exprimieren. Nach Skt. Gallen 2005 gelten Tumoren mit 1 bis 10% positiven Tumorzellen als fraglich positiv. Heißt das dann ,dass bei meinen Werten keine Behandlungsindikation besteht? Etwa 70 – 80 Prozent aller Brustkrebspatientinnen haben einen hormonrezeptorpositiven Tumor, jedoch in unterschiedlich stark ausgeprägter Form. Der Nachweis der Menge an Hormonrezeptoren erfolgt üblicherweise durch Anfärbung des Gewebepräparates. Zeigen mindestens 10% der Zellen eine Färbereaktion für Hormonrezeptoren, so gilt der Tumor als eindeutig hormonempfindlich bzw. hormonrezeptorpositiv. Doch auch ein Brustkrebs mit geringerem Anteil an Hormonrezeptor-positiven Zellen kann in gewisser Weise auf eine antihormonelle Therapie ansprechen (ab 1 Prozent der Tumorzellen). 0 positive Tumorzellkerne: hormonell nicht ansprechbar 1–9 Prozent positive Tumorzellkerne: hormonell unsicher ansprechbar > 10 Prozent positive Tumorzellkerne: hormonell ansprechbar Jetzt frage ich mich natürlich,wie groß bei mir der Nutzen einer Antihormontherapie wirklich ist, ob die Nebenwirkungen von Tam nicht die Wirkung übertreffen?
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This too shall pass Geändert von gitti2002 (20.03.2016 um 20:58 Uhr) |
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