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Welche Therapie??? (multiple Metastasen)
Hallo,
auf der Suche nach Informationen über Krebs-Therapien, bin ich auf diese Internet-Seite gestoßen. Ich habe an Euch eine Frage. Gibt es eine andere Alternative (Therapie) für meine Mutter (61 Jahre), und wenn ja, welche? Diagnose: 1993 ED eines Mamma-Ca. rechts (unten/außen) pT1c, G2, PN0 (0/23), c M0, ER positiv, PR positiv, prämenopausal, 3 ungünstige Prognosenfaktoren (CI, EGFR, Cathepsin D) Histologie: Infiltrierendes Mamma-Ca. - 12´93 Tumorextirpation (BEO) mit Einlage einer Prothese sowie Axillarevision Postoperativ bisher 3 Zyklen einer Chemotherapie nach dem CMF-Schema - 4/5´94 Perkutane Radiatio der re. Mamma mit 50/60 Gy - bis 12´98 Ajuvante Hormontherapie mit Tamoxifen - 9´99 Hautmetastase am Hinterkopf (Excision) und ossäre Metastase der 7. Rippe re. dorsal paravertebral (ICD-10: C79.5) Beginn einer systemische Behandlung mit Femara - 6-11´00 Photonenbestahlung der 7. Rippe re. dorsal mit einer GD von 40 Gy bei einer Fraktionierung von 5 x 2 Gy/Woche + Gabe von Biphosphonaten - 01´01 Megestat 160 - 6´01 Progression der Knochenmetastasen im Bereich der linke Schulter und der Brustwirbelsäule mit Kompression des 11. Brustwirbelkörpers Multiple Lebermetastasen (ICD-10: C78.7) Einleitung einer Chemotherapie (Epirubicin/Taxol) begleitende Biphosphonatgabe (AREDIA 90 mg) 10.07.01: Wegen zunehmender Schmerzsymptomatik im Wirbelsäulenbereich und der linke Schulter, wurde stat. eine perkutane Strahlentherapie eingeleitet. Die Chemotherapie wird während des stat. Aufenthaltes weiter geführt. Keine endokrinen Therapiemaßnahmen. 21.08.01: Weiterhin stationär. Metastasen am Becken und an der Lendenwirbelsäule. Metastasen am rechten Wangenknochen gefunden, dadurch eine vorliegende starke Sehschwäche am rechten Auge. Im Augenblick ist die Chemo- und Strahlentherapie ausgesetzt wegen sehr starke Schmerzen im Ober- u. Unterbauch. (Nebenwirkungen?) Bei Nahrungsaufnahme permanentes Erbrechen. Die Kankheitssituation und das Vorliegen einer Palliativsituation meiner Mutter ist mir bewußt. Ist der Brustkrebs wahrscheinlich resistent gegen Bestrahlung oder Chemotherapie? Ist hier eine hoch dosierte Chemo-, + evtl. Strahlentherapie und anschließend eine „Stammzelltransplantation“ das bessere Therapieverfahren? Mir ist bekannt, daß aufgrund der großen Belastung durch diese Behandlung (Stammzelltherapie) meine Mutter in gutem Allgemeinzustand und nach Möglichkeit nicht älter als 55 Jahre sein solte. Ist hier eine ganzheitliche Behandlung notwendig (vielleicht ein „Biologischen Therapiekonzeptes“), um ein Wiederherstellung und Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und um eine Minderung der Nebenwirkungen zu erlangen! Wie ist die „ECT-Therapie“ (Electro Cancer Therapie / mittels elektrischem Strom) zu bewerten? Ist die Behandlung mit „Herceptin“ bei meiner Mutter geeignet? Was denken Sie über einer Teilnahme meiner Mutter, (Italienerin, spricht (versteht) kein perfektes Deutsch) an einer klinischen Studie? Herzlichen Dank für eine Antwort auf meine Fragen! Mit freundlichen Grüßen |
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