Zitat:
Zitat von Clea
Es macht sich immer wieder breit.
Es ist der Krebs der nahen Angehörigen,und es gibt keine Chemo dagegen.
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Das geht mir genauso. Ich denke so oft darüber nach, ob ich die richtigen Entscheidungen getroffen hab. Mein Papa hat alles in meine Hände gelegt, als es ihm immer schlechter ging. Im Nachhinein frage ich mich, hat ihn die Hipec erst richtig runtergebracht. Hätte die Bestrahlung vielleicht doch geholfen. Es ist müßig und es bringt nichts. Aber die Gefühle bleiben.
Ich vermisse ihn. So schrecklich sehr. Ich habe schon ein paar mal von ihm geträumt. Ich konnte ihn nie berühren. Er war immer krank. Ich wusste, dass er eigentlich nicht mehr da ist und doch war er da. Und ich am nächsten Tag noch viel trauriger. Trotzdem wünsche ich mir ihn in meinen Träumen zu sehen. Es stillt und schürt die Sehnsucht zugleich.