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AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater
Hallo,
Zitat:
mir ist schon klar, daß diese Verpflichtung existiert. Nun ist es aber so, daß man dabei einerseits schon danach differenzieren sollte, inwieweit die Gefahr als solche permanent oder nur potentiell gegeben ist, sowie andererseits, welche Unterstützung bei der Gefahren-Abwehr geleistet werden kann. Damit meine ich, daß selbst in dieser extremen Situation die Verhältnisse insgesamt noch relativ normal sind und eine Familie besser damit beraten sein könnte, wenn man ihr aus der unbenommen reichhaltigen Erfahrung des beruflichen Alltags heraus, Tips geben kann, wie diese Normalität weiterhin aufrecht erhalten werden kann. Denke, so lange noch solche Möglichkeiten wahrgenommen werden können, sind diese allemal "familienfreundlicher" als die Familie derzeit aufzutrennen. Das kann man ja erforderlichenfalls immer noch tun, wenn alles andere nichts mehr nützt. Flankierend zu anderen Maßnahmen evtl. Medikamente umzustellen bzw. einzusetzen ist auch eine weitere praktikable Möglichkeit. Allerdings kann man dadurch die potentielle Gefahr auch nicht zu 100% beseitigen. Es sei denn, jemand wird per Medikamenten komplett "ruhig gestellt". Ob das aber derzeit gewollt, verträglich und/oder angemessen ist, können wir kaum einordnen. Wenn wir uns in Situationen hineinversetzen wollen, können wir das wohl immer nur unter dem Aspekt tun, wie wir selbst handeln würden bzw. was wir zu tun bereit wären, um selbst für Sicherheit sorgen zu können. Insgesamt ist das ein kaum nachvollziehbares Dilemma. Das dann auch die Frage beinhalten kann, welche Nähe zum Vater noch für zulässig gehalten wird. Furchtbar, wenn man sich vorstellt, daß man dabei auch an einen "Sicherheits-Abstand" zu ihm denken müßte, um rechtzeitig schnell genug reagieren zu können. @ spice: Du hast ja leider bereits mehrmals das Abgleiten in's Ausrasten Deines Mannes miterlebt. Kündigt sich das irgendwie zuverlässig an oder geht das mehr oder weniger schlagartig? Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung Geändert von gitti2002 (23.06.2018 um 23:54 Uhr) Grund: Zitatcode |
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