|  |   | 
| 
			 
			#2  
			
			
			
			
			
		 | |||
| 
 | |||
|  AW: Verdacht Lymphdrüsentumor 
			
			Liebe Daisha, erst mal willkommen bei uns Lymphomikern, wenngleich es bisher nur nach einem Lymphom "riecht" und ein solches keineswegs definitiv diagnostiziert wurde.  Danke für Deine Wünsche zur Besserung. Solltest Du wirklich ein Lymphom haben, wirst Du hier auch wiederholt nachlesen können, daß die i.d.R. ganz gut heilbar sind. Zitat: 
 Bzgl. der Größe der Knubbel (angeschwollene LK) verschätzt man sich meistens etwas, weil da ja beim Ertasten von ihnen auch noch mehr oder weniger "Schwarten" dazwischen liegen.  Allerdings werden Onkologen bei den von Dir gen. Größenordnungen von LK schon allmählich "nervös" und versuchen deshalb, das definitiv klären zu können. Zitat: 
 1) zeitlebens immer wieder an- und abschwellende LK hatte. Solche habe ich auch heute noch/wieder - nach erfolgreicher Chemotherapie. Ist für mich völlig "normal".  Kein Grund zur Beunruhigung. Ganz im Gegenteil freue ich mich darüber, daß mein Immunsystem durch die Chemo wieder "aufgepäppelt" werden konnte. Es funktioniert wie eh und je wieder zuverlässig. 2) die "Warn-Signale" meines Körpers falsch interpretierte. Er "sendete" die zwar, aber ich "verstand" sie nicht. Dachte, das sei sonstwas, das sich schon wieder legen/erledigen würde. Bis mir innerhalb kürzester Zeit in der linken Leiste ein LK auf geschätzt in der Größe eines kleinen Hühnereis "herauswuchs". Erst dann ging ich zu einem Internisten. Alle Werte waren völlig i.O. Nur bei der US-Untersuchung im Bauchraum stellte er etwas fest, das ihm unklar war. Zu meinem Glück "schaltete er richtig durch": Überwies mich sofort an ein externes Diagnose-Zentrum (Röntgen + CT) und nach dessen Befund "Verdacht auf ein Lymphom" auch wieder sofort an das ABC Klinikum Nord in Nürnberg. Dort an eine Onkologin, zu der er mir versicherte, daß ich bei ihr "in den besten Händen" sei, weil er für mich nichts mehr tun könne. Genau so war es dann auch: Mit der Onkologin "lag ich auf einer Wellenlänge", und alles verlief so wie erhofft/gewünscht => Sehr gute Remission. Was ich Dir insgesamt damit sagen will: Dring bitte unbedingt darauf, daß eine CT-Untersuchung bei Dir gemacht wird, damit Klarheit bzgl. eines evtl. Lymphoms geschaffen werden kann. Liebe Grüße und "guten Befund" konkreter Diagnosen.  lotol 
				__________________ Krieger haben Narben.   --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung | 
| Lesezeichen | 
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
| 
 | 
 |