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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Hallo an alle,
am Samstag hatten wir den Termin beim Uni. Professor, wegen den Brustschmerzen, besser gesagt diesem Gefühl des eingeschnürt sein auf der rechten Seite. Diagnose: Chronischer Postthorakotomiesyndrom rechts Chronisches Schmerzsyndrom Postoperative Neuropathie Multiple Blockierung der gesamten WS inkl.ISG beidseitig Nach ausführlicher Untersuchung von Kopf bis Fuß, fragte er meinem Mann, ob er bei ihm die Neuraltherapie anwenden darf. ( es werden lokale Betäubungsmittel unter die Haut gespritzt.) 5 Spritzen a 5 ml Xyloneural erfolgten. Eingespritzt wurde in die Leistenbruchnarbe und unmittelbar an der Pleurektomienarbe rechts. Es erfolgte keine Verbesserung. Dann wurde in 3-7 Brustwirbelkörper ( Wirbelsäule) gespritzt. Verbesserungen von ca 25 % , mein Mann empfindet es als befriedigendes Ergebnis. - Wirkung ca. 12- 48 Stunden Er erhielt die Injektionen am Samstag 17 Uhr. Sonntag, Montag, Dienstag war die Verbesserung deutlich zu spüren. Mein Mann lief eine etwas größere Runde als sonst, ca 450m und dies 2 mal am Tag. -Mittwoch eine Verschlechterung- Heute, Donnerstag deutliche Verbesserung unter Einnahme von 75 mg. Pregabalin. Des Weiteren wendet mein Mann eine Tens Therapie an und macht eine aktive Physiotherapie inklusive Narbenenstörung, leider haben wir erst im Dezember einen Termin bekommen. - Alles auf Anraten des Professor - Bis jetzt können wir eigentlich nur positives sagen, alles weitere werden wir abwarten müssen. Jetzt jedenfalls genießen wir unsere Zeit und planen schon die Weihnachtsfeiertage. P.S. Diesen Termin hatten wir privat vereinbart und die Neuraltherapie wird nicht von der Krankenkasse übernommen. |
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