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AW: Bronchialkarzinom bei menem Mann
Liebe cjane,
das sind natürlich keine guten Nachrichten. Trotzdem: es kann ja funktionieren, dass die Leukozyten wieder kommen. Und ob in einem solchen Fall die Chemo ganz abgebrochen werden muss, ist für mich fraglich. Es könnte ja auch auf eine andere Zusammensetzung umgestellt werden. Dass Du in seelischer Not bist und die Situation (Sorge um Deinen Mann, aber auch um die Kinder und die Zukunft) Dich enorm belastet, ist verständlich und für mich sehr nachvollziehbar. Es müsste an eurer Klinik auch einen sogenannten psycho-onkologischen Dienst geben. Frag doch mal danach. An der Situation können die natürlich nichts ändern, aber hilfreich können sie trotzdem sein. Auch der Hinweis von Elisabethh.1900 auf die Krebshilfe ist wichtig. Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute, auf dass Du möglichst bald mit besseren Nachrichten kommen kannst. Alles Liebe
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Diagnose Anfang März 2019: Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo. Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen. Nebenwirkungen mehr als verkraftbar. Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient. |
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