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Gutartiger Knoten?
Hallo,
ich habe meine Mutter in ganz frühen Jahren an Brustkrebs verloren. Sie war so alt, wie ich jetzt (36). Gehe seit Jahren regelmäßig zur Krebsvorsorge und lasse auf Empfehlung meines Radiologen regelmäßig jährlich eine Mammographie machen. Nun habe ich seit einigen Monaten ein ungutes Gefühl, kann das gar nicht näher beschreiben. Einfach ein Instinkt, der mir sagt, irgendetwas ist nicht in Ordnung. Nachdem ich meinen Gynokologen hierauf angesprochen habe, hat er mir zusätzlich zu einer MR-Mammographie geraten (bin Privatpatient). Diese habe ich kürzlich machen lassen und siehe da, man hat einen Knoten in der rechten Brust entdeckt. Im Bericht des Radiologen stand "1 cm große glatt begrenzte Herdbildung im unteren äußeren Quadranten der rechten Mamma mit flauer KM-Anreicherung, vereinbar mit einem Fibroadenom. MR-Mammographisch kein Malignitätshinweis. Verlaufskontrolle angezeigt". Leider ist der Knoten bei keinem anderen bildgebenden Verfahren sichtbar, auch kein Tastbefund. Nun rät mein Frauenarzt dazu abzuwarten und zu beobachten. Aber wie soll man einen Knoten beobachten, der lediglich bei der MR-Mammo sichtbar ist? Ich kann doch nicht, wenn ich beunruhigt bin oder auch nur aufgrund der regelmäßigen Kontrolle (1/4 bis 1/2 jährlich)zur MR-Mammo gehen?! Aus diesem Grunde - und weil ich mich so unwohl mit dem Wissen um diesen Knoten fühle - möchte ich den Knoten entfernen lassen. Kann mir jemand einen Rat geben, ob dies sinnvoll ist? Kann man sich wirklich auf die Aussagen der Ärzte verlassen? Würde mich über Antwort freuen, bin im Moment ein wenig ratlos... Danke und liebe Grüße! Sabine |
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