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auf einmal ist alles anders....
hallo dayo
bis jetzt hab ich immer still mitgelesen wie es dir und deiner "kleinen" geht. es berührt mich, wie du dich um sie kümmerst, dir sorgen machst und einfach alles für sie tust. das ist nicht selbstverständlich und deine "kleine" ist sicher ganz stolz auf dich. das darfst auch du sein. mittlerweile spüre ich manchmal pure verzweiflung bei dir! ich kenne diese auch nur zu gut, weiss ungefähr wie du dich fühlen musst! und normal? was ist das? du hast es treffend geschrieben, es sind die täglichen lichtblicke, die kleinen momente des aufs die wieder kraft geben und die tiefs einem wieder verzweifeln lassen. ich hab dir hier einen spruch (ich hoffe du missverstehst das nicht?) welchen ich meiner mam in der schweren zeit ihrer erkrankung immer wieder vorgelesen habe. manchmal hat er geholfen! du solltest versuchen, dich nicht von deinen ängsten leiten zu lassen. angst ist ein schlechter ratgeber. sie lähmt nicht nur deine gedanken und nimmt dir die fähigkeit, angemessen auf eine bedrohung zu reagieren, sie bewirkt sogar geradezu, dass das, wovor du dich fürchtest, auch tatsächlich eintritt - allein durch das übermass an konzentration und negativen erwartungen, mit denen du um den gegenstand deiner sorge kreist. du wirst feststellen, dass die meisten ängste augenblicklich zu schrumpfen beginnen, sobald du dich weigerst, sie mit deiner aufmerksamkeit zu füttern. dieser hat mir an manch schlimmen tagen etwas geholfen, manchmal aber auch die pure verzweiflung hochkommen lassen. aber ich finde ihn wirklich treffend. ich hoffe nicht, dass ich dir (und anderen)damit auf die füsse trete, verstehe ich doch eure situation voll und ganz. liebe grüsse gaby |
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