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ein Gedicht vom meinem Paps-Ich vermisse ihn so
Hallo,
ich setzte mal ein Gedicht von meinem lieben Pap´s rein, das er vor einigen Jahren mal geschrieben hat. Leider hat er es nicht geschafft und ist am 05.10.2005 eingeschlafen. Es war in den letzten Tagen eine Quälerei für ihn und für uns, da wir ihm nicht helfen konnten. Im Moment sitze ich hier heule... und versuche zu schreiben. Ich wünsche mir so sehr dass der letzte Satz des Gedichtes wahr geworden wäre Fragen ohne Antwort Du Krebs in mir erschütterst mich jch frage dich, warum grad ich Ich frage dich, in welchen Stunden hast du den Weg zu mir gefunden Ich frage dich, gab ich dir Gründe beherrscht mich innerlich nur Sünde Ich frag dich nach dem Anlass eben der dich bestärkt in deinem Streben Ich frage dich nach dem Verhalten wie ich mein Leben muss gestalten Ich frage dich -ganz unumwunden trag ich die Last von Umweltschulden Ich frage dich, weil ich mich quäle liegt zu viel Stress auf meiner Seele Ich frag dich, muss ich zu mir finden mich nicht zu sehr an Fremdes binden Ich frage dich, kann es gelingen dich im Wachstum zu bezwingen Ich frage auch, kennst du den Brauch wenn der Mensch stirbt -stirbst du auch Antworten, ohne zu fragen Ein Mensch mit Willen zum Gesunden besiegt sehr oft, auch tiefste Wunden und wenn er Zuversichten pflegt sind Elixiere angeregt Die Krankheit kennt nicht die Gefühle verstrickt sich oft in dem Gewühle Kannst du die Chance kräftig würzen wird sich dein Leben nie verkürzen Ich sag dir Krebs, zähl deine Stunden du hast in mir den Wirt gefunden der konnte dich schon mal bezwingen dich zwar nicht gänzlich niederringen doch das wird mir noch gelingen Einmal gehst du ganz dahin ich bau auch auf die Medizin Johannes Kühn Geändert von Drops (07.10.2005 um 08:47 Uhr) |
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