Der Albtraum ist zurück
Hallo, ich habe solche Angst. Es geht wieder von vorne los. Nach meiner brusterhaltenden OP in 11/04 mit anschließender Chemo (4 x AC) und Bestrahlungen (Boost-Bestrahlungen konnten nicht durchgeführt werden) ist nun direkt an der Narbe ein Rezidiv festgestellt worden. Und ich hatte mich so gut gefühlt. Körperlich ging es mir super und in den letzten Monaten konnte ich auch gut mit meiner Angst umgehen. Und nun das. Ich liege wieder am Boden und weiß derzeit gar nicht, wie ich wieder auf die Beine kommen soll. Am nächsten Montag werde ich operiert - lasse mir diesmal die komplette Brust abnehmen, wäre zwar lt. Arzt nicht notwendig, aber vielleicht bedeutet es ja ein bisschen mehr Sicherheit, wenn man soviel wie möglich wegschneidet. Bei mir waren es damals Millimeter-Resektionränder. Die Lymphknoten könne man rausnehmen, müsste aber nicht sein - hm??? Sie wurden bisher nur per Ultraschall beurteilt und bei der ersten OP wurde ja auch der Sentinel entfernt, welcher nicht befallen war. Gibt es jemanden, der schon in einer ähnlichen Lage war und mir sagen kann, wie die Behandlung aussah und wie man es wieder schafft, damit fertig zu werden? Ich habe eine noch größere Angst als beim ersten Mal.
Liebe Grüße, Gigi
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