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Alt 27.02.2006, 14:44
Ebbie Ebbie ist offline
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Registriert seit: 09.02.2006
Beiträge: 7
Standard Kennt jemand die Success Studie??

Hallo liebe Leute,

habe meine OPs (Ablatio links + Tram-Wiederaufbau) bestens überstanden und bin nun seit ein paar Tagen wieder daheim. Ich hatte mir ja in meinem letzten Beitrag noch Gedanken darüber gemacht, ob und welchen Brustaufbau ich wo bei wem machen soll.... Ich war nun in der Maistraße in München bei Dr. Dian und war sehr zufrieden. Hab mich dort super wohl und gut betreut gefühlt (immer den Umständen entsprechend versteht sich....). Schon nach 9 Tagen nach der OP durfte ich wieder heim, weil ich die OP ech gut weggesteckt hab. Puh, erste Hürde genommen!!!!

Nun steht aber schon die nächste Entscheidung bzgl. Chemotherapie an. In der Maistraße wurde mir von Prof. Janni und Prof. Sommer eine Teilnahme an der Studie "Success" empfohlen, die wie folgt ausseht:

Zunächst 3 Zyklen FEC-Chemo, danach - anstelle von FEC wie in der "Standardchemo" 3 Zyklen mit der Substanz Docetaxel oder - falls im anderen "Behandlungsarm" - 3 Zyklen mit den Substanzen Docetaxel und Gemcitabine.

Anschließend an die Chemotherapie würde noch das Bisphonat Zoledronat für die Dauer von 2 Jahren oder - falls ich in den anderen Behandlungsarm gelost werde - von 5 Jahren verabreicht.

In der Success-Studie soll eine neue Kombination von Zytostatika (FEC-DG) mit einer Standardtherapie (FEC-D) verglichen werden. Zusätzlich wird die unterschiedliche Dauer einer Behandlung mit einem sog. Bisphosphonat (Zoledronat) untersucht werden, mit dem bisher lediglich Patienten behandelt werden, die Knochenmetastasen bereits haben und nicht routinemäßig eingesetzt wird. Nun soll herausgefunden werden, ob es die Bildung von Knochenmetastasen verhindert, wenn dieses Medikament schon bei der Primärbehandlung verabreicht wird.

Kennt von Euch jemand diese Studie? Was haltet Ihr davon? Ist ja alles nicht so einfach. Auf der einen Seite denke ich, hört sich alles plausibel und gut an, ich erhalte vielleicht eine bessere Betreuung durch die Ärzte als ich es standardmäßig erhalten würde. Zudem erhalte ich ein Medikament, das ich so nicht bekommen würde und das vielleicht meine Knochendichte verbessert und ich hier zukünftig keine Probleme erhalte. Auf der anderen Seite bin ich dann ja schon ein bisserl Versuchskaninchen und habe eine längere Behandlung als standardmäßig. Auch wenn die Verabreichung dieses Knochenmedikaments nur zweimal im Jahr stattfindet. Also ich nicht soooooo mega eingeschränkt wäre.

Was meint Ihr???

Vielen lieben Dank schon mal vorab für Euer Feedback.

Liebe Grüße
Ebbie
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