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Tiergifte gegen Krebs
Artikel aus der neuen "PM" vom April 2006:
Tumorbekämpfung Tiergifte gegen Krebs Der Münchner Biochemiker Dirk Weickmann zerstört Tumorzellen mit Tiergiften. Ein Giftcocktail aus Sechsaugenkrabbenspinnen und Einsiedlerspinnen hilft bei Lebertumoren und Nierenzellkarzinomen; das Gift einer in Tunesien vorkommenden Skorpionart wirkt bei Hirntumoren, das der Zwergpuffotter bei Nierenzellkarzinom. aber auch Substanzen nicht giftiger Tiere setzt Weickmann erfolgreich ein, so zum Beispiel das Mundsekret australischer Stachelschwanz- und Grillenwarane gegen bestimmte Formen von Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Bei den griechischen und maurischen Landschildkröten hat er Wirkstoffe entdeckt, die bei Prostatakrebs helfen. Weickmann gewinnt die Heilmittel mit Kanülen, Kapillaren und Wattestäbchen. Er hat bereits 28 Patente zur medizinischen Verwendung tierischer Substanzen eingereicht. In der Apotheke der Zukunft haben tierische Gifte und Wirkstoffe einen wichtigen Platz, glaubt der Forscher: "Von den 250 bekannten Krebsarten können wir derzeit schon 21 mit aus Tieren gewonnenen Stoffen bekämpfen!" www.dirkweickmann.de |
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