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AW: Interferon-Therapie
Hallo an Alle@
Bei meinem Klinik-Aufenthalt vom 29. - 31.03.2006 wurde mir mitgeteilt, ich brauche zukünftig kein PegIntron mehr spritzen . Weil ich diese Therapie bereits im 3. Jahr mache und es trotzdem zu weiteren Lymphknotenmetastasen gekommen sei. Ich meinte, bisher war halt diese PegIntron-Therapie mein „ Strohhalm“ gewesen und irgend etwas müsste man mir halt anbieten- um weitere Lymphknotenmetastasen zu verhindern. Man meinte- vielleicht die Vakzination mit dendrischen Zellen- und falls ich nicht in das Studienprofil- von der Klinik hereinpassen würde , vielleicht würde ich ja- in die Vakzination von Erlangen hereinpassen. Vielleicht aber auch eine Chemo- wenn der Lymphknoten positiv sein sollte. In der linken Leiste -wurde ein laut MRT- auffälliger über 3 cm langer Lymphknoten entfernt - sowie 3 dysplastische Naevis, die sich seit dem letzten Videoscreening vom 14.12.2005 verändert hatten . Ich bekam noch eine Spezialmiederhose verordnet um einem Lymphödem vorzubeugen. Leider habe ich jetzt auch ein Lymphödem im linken Arm, obwohl dort nur 2 befallene Lymphknoten am 21.02.2006- in der linken Achsel entfernt wurden. Den Bescheid von der deutschen Rentenversicherung – Berlin habe ich auch in dieser Woche bekommen. Meine befristete Rente wegen voller Erwerbsminderung wurde vom 1.07.2006 bis 30.06.2007 verlängert und fällt danach ersatzlos weg, ohne dass es eines besonderen Entziehungsbescheides bedarf. Begründung: Weil es aufgrund der medizinischen Untersuchungsbefunde wahrscheinlich ist, dass die Minderung der Erwerbsunfähigkeit in absehbarer Zeit behoben werden kann. Wenn die Dermatologen, der Unihautklinik momentan etwas ratlos mit weiteren Therapien bei mir sind, die deutsche Rentenversicherung weiß......................ich werde wieder Gesund!!!! Ich will hoffen die Berliner haben Recht, übrigens ist es jetzt die 3. Rentenverlängerung ( ab 1.01.2004) gewesen. Befundbesprechung und Nahtentfernung habe ich am 11.04.2006 in der Klinik. Bei der Visite habe ich den OA nochmals gebeten, sich etwas -als weitere Therapie einfallen zu lassen- um Metastasen zu stoppen. In meinen Fall gebe es nichts, als adjuvane Therapie – meinte er. Wenn es bei denen nichts für mich gibt, dann doch sicherlich in Wien oder Graz und notfalls auch in Deutschland. Ich möchte es dann gern schriftlich haben, damit mir die Krankenkasse auch Anderswo weitere Therapien bezahlt. Ich werde auf jeden Fall nicht locker lassen. Habe noch eine Monatspackung PegIntron 100 mcg Daheim, soll ich weiter spritzen???? Was meint ihr dazu????? Das Wochenende verspricht sonnig zu werden. Ich werde gemeinsam mit meinem Mann den Frühling genießen. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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