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AW: Kampf für das Leben!
Hallo zusammen,
hier nach einiger Zeit ein kurzer Bericht über den Verlauf der Chemotherapie meiner Mutter (und die entsprechenden Nebenwirkungen): Den zweiten Zyklus hat meine Mutter ganz gut überstanden. Nach der Kombi Oxaliplatin und Gemcitabine (1. Tag) war sie ca. 5 Tage lang ziemlich schlapp. Wegen Übelkeit und Erbrechen - trotz entsprechender Medikamente / Infusionen - konnte sie nichts essen (was sie leider die 4 Kilo Gewichtszunahme gekostet hat). Die Gemcitabinegabe (am 8. Tag) hat sie aber gut vertragen. Es hat sich danach weder Übelkeit noch Müdigkeit oder irgend eine andere Nebenwirkung eingestellt. Diese Woche hat sie Pause und es geht ihr zur Zeit wieder richtig gut. In Bochum will man nach dem vierten Zyklus (ca. Mitte Mai) ein erstes Staging machen. Dann heißt es: Daumen drücken !!! Ich habe beim hausarzt noch mal wegen einer zusätzlichen Misteltherapie angefragt, aber er will erst das Staging im Mai abwarten... Ich frage mich, ob das sinnvoll ist ??? Vielleicht kann mir jemand von euch da einen Ratschlag (aus Erfahrung) geben !?! So wie ich den Arzt verstanden habe, will er die Misteltherapie erst einsetzen, wenn die Chemo nichts bringt. Kommt mir etwas komisch vor, weil ich gelesen habe, daß Mistel die Chemo verträglicher macht und ggf. das Wachstum des Tumors hemmt (?). Ich verstehe diese Zögerlichkeit nicht... Kennt jemand von euch Gründe, die bei BSDK gegen Mistel sprechen ??? Mir sind da keine bekannt ! Ich sende euch viele Grüße und wünsche allen nur das BESTE !!! Anette P.S.: Hallo Jörg, der Onkologe in Bochum hat meiner Mutter letzte Woche gegen die Übelkeit Zofran empfohlen und verordnet. Bisher hat sie es noch nicht genommen, deshalb kann ich über die Wirkung noch nichts berichten ! Nach der nächsten „Oxaliplatin-Keule“ wird sie es testen ! Dir alles Liebe und Gute, Anette |
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