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Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium
Hallo Ihr da draußen,
meine Mutter ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und nich mehr heilbar. Die Ärzte haben Sie aufgeben. Bei der letzten Untersuchung wurde ein Tumor festgestellt der den Abfluß des Magens unterbricht. Dieser Tumor wird voraussichtlich zu einem Darmverschluß führen. Meine Mutter leidet an hölischen Schmerzen und wird mit Morphium versorgt. Ich kann mir nicht vorstellen diesen Menschen einfach aufzugeben und ihm seinem Schicksal zu überlassen. Meine Mutter hat noch immer diesen enormen Lebenswillen. Sie weis nicht das sie sterben wird, denn sonst würde sie sich total aufgeben und nur noch auf den Tot warten. Eine Unterbringung im Hospitz ist auf Anraten der Ärzte sinnvoll. Bei meiner Mutter wurde im Dez 05 eine Whipple OP durchgeführt, die sie sehr gut überstanden hatte. Aufgrund von Wasserablagerungen im Körper hat sich der Krankenhausaufenthalt um fast einen Monat verzögert. Die dringend erforderliche Chemo konnte so nicht verabreicht werden. Dann stellen sich erhöhte Leberwerte ein die wiederum keine Chemo zugelassen haben. Also wurde eine Kur beantragt. Die hat sie ebenfalls sehr gut überstanden. Sogar Treppensteigen war wieder möglich. Allerdings explodierte der Tumormarker während des Kuraufenthaltes. Im Abschlußbericht wurde nun dringlich auf das verabreichen der Chemo hingewiesen. Dies wurde nun auch druchgeführt, da man bereits eine 1,7cm lange Metastase in der Leber festgestellt hat. Die Chemo mit dem einzigen Medikament gegen Pankreaskrebs hat nicht angesprochen. Es stellte sich eine permanente Übelkeit ein, die lt. behandelnder Ärzte zunächst auf die Chemo zurückzuführen war. Später entwickelt sich diese Übelkeit soweit, das die aufgenommene Nahrung fast genauso schnell wieder ausgebrochen wurde. Meine Mutter konnte zu Hause nicht mehr versorgt werden und kam mit akutem Schwächeanfall wieder ins Krankenhaus. Niemand nahm das Erbrechen und die Übelkeit ernst. Es wurde wiederum als Fortlauf der Krankheit oder als Folgen der schweren OP begründet. Meine Mutter wurde wiederum Kräftemäßig aufgebaut und nach 14 Tagen entlassen. Nach einer Woch zu Hause mit Hilfe durch den Pflegedienst (das Krankenhaus hatte ohne Absprache mit mir die Pflegestufe beantragt) stellten sich erneut die selben Probleme ein. Die Übelkeit nahm kein Ende. Der Notarzt lieferte Sie wieder ins Krankenhaus ein. Auf mein drängen wurde der Magen nun mit einer Kontrastmittel Untersuchung überprüft. Man stellte einen Stau des Magens fest. Weiterhin wurde ein Tumor diagnostiziert, der in den Darm drückt und den Abfluß aus dem Magen verhindert. Dieser Tumor und die daraus weiter entstehenden Metastasen sind nun für den beforstehenden Tot meiner Mutter verantwortlich. Nicht zu vergessen die Leber, die nun wegen der nicht erfolgreichen Chemo ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Was soll ich von dieser Medizin halten, die einen Patienten so behandelt? Ich gebe meine Mutter niemals auf, da mein Vater vor 6 Jahren ebenfalls an Krebs verstarb, übrigens im selben Alter wie jetzt meine Mutter. Ich fühle mich elend und hilflos. Ich sehe den Krankheitsverlauf und kann nichts dagegen tun. Die Leber staut und man will keinen Stent legen, weil man die Lebenserwartung bei meiner Mutter für zu gering hält. Ich leide fürchterlich unter dieser Hilflosigkeit und bin auf innerlich föllig ausgebrand. |
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