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Alt 10.07.2006, 21:10
Sternschnuppe Sternschnuppe ist offline
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Beiträge: 4
Standard Papa ich vermisse Dich so unendlich ...

Inzwischen ist es fast 2 Monate her, als ich zusehen mußte, wie mein lieber Papa und Freund gestorben ist. Ich dachte eigentlich immer, daß ich durch die Hilfe meinerrestlichen Familie, meinem Mann und meinen Freunden darüber hinwegkommen kann, aber es scheint mir nicht zu helfen. Ich habe irgedwie das Gefühl, daß alle denken das es nach 2 Monaten nicht mehr weh tut, aber es tut so unendlich weh. Ich könnte schrein, möchte am liebsten bei Ihm sein, aber weiß das dies lieder nicht geht. Es ist auch so schwer zu begreifen. Im Septmber 2004, kurz nach meiner Hochzeit als mein Paps so stolz auf mich war bekammen wir die Diagnose Hals-Nasen-Rachen-Krebs.Ein Riß in unserer heilen Welt, doch Papa kämpfte lies alles tapfer über sich ergehen und sagte immer, daß niocht der Krebs in zerstören wird sondern er Ihn. Dann war es shcließlich auch soweit das der Haupttumor bekämpft war, aber dieses blöde Ding hat vorher seine Fießheit gestreut, doch Papa kämpfte weiter. Laut den Ärzten standen die Diagnosen schlecht und dann kam dieser besagte Tag im Mai. Papa war bei der Chemo, ich war auf Besuch und er hatte Warnvorstellungen. Ich brachte Ihn gegen seinen Willen ins Krankenhaus und dort ging es jeden Tag bergab. Es hieß das morpium sei falsch eingestellt und wir glaubten daran, doch es wurde immer schlimmer. Er konnte nicht mehr Essen, durft nicht mehr aufs Klo und lag 5 Tage in seinem Bett, bis die Ärzte uns sagten, daß er sterben wird. Die Leber war sich am zersetzten. Metastasen die nie ein Arzt entdeckt hat, trotz ewiger Kontrollen. Wir waren Tag und Nacht im Krankenhaus, doch es hat nichts gebracht. Mama und ich mußten hilflos zustehen wie er seine schönen Augen schloß. Es tut so weh und ist so ungercht. Er war so ein lieber Mann, erst 56 Jahre alt. Wir wollten alle noch so viel miteinander erlben, er hatte noch so viele Ziele und sterben ? Der Tod war immer meilenweit entfernt. Eine Woche hat mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und ich fühle mich, als ob ein Teil von mir gestorben ist. Er war nicht nur mein Vater, er war mein bester Freund und ich fühle mich so leer. Alles was früher Spaß machte scheint heute sinnlos zu sein. Meine Mama ist ganz allein. Ich evrsuche zwar für Sie da zu sein, kann aber Dad nicht ersetzten und lebe auch nicht mehr bei Ihr. Es sit so schwierig mit seiner eigenen Trauer fertig zu werden und zu versuchen für die andern stark zu sein. Kann mir bitte jemand sagen wann es endlich aufhört so weh zu tun ? Ich vermisse Ihn so !!!!
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