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Mammographie als Nachsorge
Hallo lieber Userinnen!
Ich war bis heute nur stille Mitleserin, doch seit heute habe ich eine Frage auf die ich in alten Beiträgen keine Antwort erhalten habe. Erstmal eine kurze Vorgeschichte zu meiner Frage: Meine Mama hat Brustkrebs und wurde vor fast genau einem Jahr brusterhaltend operiert (keine Metas). Die Therapie war/ist Chemo, Bestrahlung und Tamoxifen. Bis jetzt ist alles in Ordnung. Meine Mama hat nach der OP viele Broschüren und Infobücher erhalten (Stand Anfang 2005), in denen steht, dass in den ersten 3 Jahren die kranke Brust halbjährlich und die gesunde jährlich mammographiert wird. Und jetzt das Problem: Heute war ich mit meiner Mama zum Ultraschall der Brust beim Frauenarzt und sie wollte eine Überweisung zur Mammographie haben, da meinte die Ärztin, dass eine Mammographie nur noch verschrieben wird, wenn etwas auffällig ist, aber nicht nur, wenn meine Mutter es will! Und es würde nicht stimmen, dass eine regelmäßige Untersuchung in Form von Mammographie verordnet wird. Als ich die Ärztin auf die Broschüren hingewiesen habe, meinte sie, wenn sie meiner Mutter grundlos eine Überweisung schreibt, würde die Krankenkasse nicht zahlen und entweder sie oder meine Mutter müsste die Kosten dafür tragen. Nach langer Diskussion, hat sie dann doch sehr widerwillig eine Überweisung gegeben. Ich kann es mir kaum vorstellen, dass sich die Vorschriften so verändert haben. Nun meine Frage: Wie ist das bei euch, wie häfig geht ihr zur Mammographie und habt ihr Probleme mit der Krankenkasse? Ich werde auch noch die Tage bei der Krankenkasse anrufen und mal nachfragen, aber ich würde gerne wissen wie es bei euch ist! Danke im Voraus und einen lieben Gruß an alle. |
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