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Alt 01.11.2006, 13:17
sharfy sharfy ist offline
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Registriert seit: 25.07.2006
Beiträge: 27
Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Hallo an alle die in meiner Geschichte lesen...

ich habe lange nichts geschrieben, doch heute habe ich wieder einige Dinge, die in der letzten Zeit passiert sind zu berichten.

Nachdem wir die Entzündung [Eiter im Bauchraum] gut überstanden hatten, gab es eine neue weitere Entzündung im Körper meines Dad's, die jedoch nicht lokalisiert werden konnte und dazu führte, dass wieder einmal eine Chemo ausfallen musste und er zusätzlich Antibiotiker nehmen muss.
Eine Woche später, letzte Woche, konnte dann die Chemo weitergeführt werden, jedoch nimmt er zusätzlich Antibiotiker.
Desweitern nahm mein Vater jeden Tag immer mehr an Gewicht zu, insgesamt 4kg und sein Bauch wurde immer dicker. Anfangs vermuteten wir alle, das er Wasser im Bauch hat, sprich sich dieses dort anstaute. Letzten Freitag dann wurde er von seiner Hausärztin zur Onkoligie geschickt, woraufhin er in die Robert-Rössle-Klinik [wo er operiert wurde] fuhr und diese ihm sageten, dass er kein Wasser im Bauch hat, sondern die Leber angeschwollen ist. Dies sei wohl normal, da sich die Metastasen an der Leber, durch die Chemo, vergrößern bzw. aufschwemmen und dann sich zerstören. Naja da dachten wir toll, dann heißt das ja, dass die Chemotherapie Erfolg hat. Meinen Dad ging es natürlich besser, da er jetzt wußte, was mit ihm los ist.
Jedoch wendete sich das Blatt erneut. Seine Beine schwollen an und es sammelte sich und sammelt sich noch immer Wasser in den Beinen. Daraufhin fuhr er Montag früh ins Virchowklinikum [wo er die Chemobehandlung bekommt] und die Ärzte können sich das auch nicht wirklich erklären und gaben ihn ersteinmal Entwässerungskapseln, die dem entgegen wirken sollen.
Gestern war er dann nochmals dort, um seine Chemo zu erhalten. Gleichzeitig machten die Ärzte ein Ultraschall und meinten dort, dass die Metastasen gewachsen sind und dies nicht gut wäre und man überlegen müsste, ob eine andere Chemotherapie angewandt werden müsste.
Es ist komisch, dass die einen Ärzte sagen, dass es ein gutes Zeichen ist und die anderen genau das Gegenteil sagen...??!!

Zumindest geht es Ihm schlecht, er hat Schmerzen in der rechten oberen Brustgegend und die Leber drückt auf den Magen und so, dass er nicht richtig Pullern kann und auch keienn Appetit hat, so dass er nur isst, weil er muss.
Seine Füsse sind angeschwollen und er kann keine normalen Schuhe tragen. Die Entwässerungskapseln haben keinen Erfolg.
Er tut mir so leid und man kann nichts machen.
Weiß jemand, ob das üblich ist oder kennt jemand einen ähnlichen Verlauf?

Morgen hat er einen Termin zum CT, jedoch dauert die Auswertung bis Dienstag und das Warten ist wieder so schrecklich..bis man neue Erkenntnisse hat.

Ich habe schreckliche Angst, dass mein Vater sich irgendwann aufgibt, weil er die ganze prozedure satt hat. Ich meine die OP ist jetzt bald 3 Monate her und irgendwie tritt immer wieder ein neues Problem auf...Es ist alles sch..kompliziert und ich weiß nicht wo dass nioch hinführen soll...ich hatte so viel positive Hoffnung nach der OP und so...

Viell. kann mir ja jemand etwas ähnliches berichten oder Tipps geben.

Fürs erste Vielen Dank, für's zuhören und viel Kraft an alle hier.

Liebe Grüße
janine

Geändert von sharfy (01.11.2006 um 13:24 Uhr)
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