Kosten für Unterbringung einer Begleitperson bei 600km entfernten KH-Aufenthalt
Hallo,
meine Frau kommt am Dienstag aufgrund eines wiederaufgetretenen Liposarkoms im rechten Oberschenkel stationär in die Uniklinik München-Großhadern.
Dort bekommt sie 4 Zyklen Chemo mit 2mal Hyperthermie und anschliessender operativer Sanierung des Beines. Zwischen den Zyklen kann sie immer für ca. 2 Wochen nach Hause.
Aus Sicht des behandelnden Arztes hier in Bielefeld ist diese Behandlung (speziell in München) unerlässlich, wenn eine Chance auf Erhaltung des Beines bestehen soll.
Bei der KK wurde nun auch beantragt, die Kosten für eine aus psychologischer Sicht notwendige Begleitperson zu übernehmen. Die KK hat die Übernahme dieser Kosten (Fahrt und Unterkunft) heute abgelehnt.
Meint Ihr, dass es eine Chance gibt, hiergegen anzugehen oder ist das erfahrungsgemäß eher vergebene Müh?
Kai
|