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Irgendwie funktioniere ich doch!!!
Hallo liebe Leute,
am 25.01.2007 ist meine überalles geliebte Mama an Lungen-,Nieren-u.Darmkrebs verstroben. Sie war erst 61Jahre alt und hat es einfach nicht verdient so zu sterben. Das schlimmste dabei war, dass sie fast 80Kg in nur einem halben Jahr abgenommen hat und außerdem hatte sie dann auch noch einen Schlaganfall, so das sie die letzten 4Monate nichts mehr selbst machen konnte (Mama war immer diejenige die sich um uns gekümmert hat) und das letzte Monat war die Hölle für uns alle, teilweise hat sie uns nicht mehr erkannt und hat auch kaum noch ein Wort gesprochen. Das letzte was sie sagte:"Ich hab euch auch lieb, pfiat!" (pfiat=tschüß auf altwienerisch), dass war am 21.01.2007. Als mich meine Tochter am 25.01 am Morgen in der Arbeit anrief um mir zu sagen, dass meine Mama gerade gestorben ist, hatte ich das Gefühl als würde ich in einem Auto sitzen, das von 0 auf 100 in 0,0001Sekunden beschleunigt. Ich hatte das Gefühl, als würde die Zeit stillstehen und nur ich könnte mich noch bewegen. Es war ein totaler Schock für mich, obwohl ich wusste, dass es jeden Moment vorbei sein konnte, konnte ich mich NICHT darauf vorbereiten. Ich befinde mich auch jetzt noch in so einem ganz eigentümlichen Zustand. Kann ihn kaum beschreiben. Es ist alles so unwirklich. Aber ich funktioniere. Ich kann leider überhaut nicht trauern, da ich es immer noch nicht begreife. Am Freitag 09.02.2007 ist die Einäscherung ich hoffe dass ich dann loslassen und realisieren kann. Mein Text ist ein wenig konfus geschrieben, genauso wie ich mich seit dem 25.01 fühle. Bitte entschuldigt meine Fehler. Lg aus Wien Karin "Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen" (Albert Schwietzer) Geändert von Karin2512 (07.02.2007 um 16:49 Uhr) |
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