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#11
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Hallo Mädels,
das Gespräch mit meiner Ärztin hätte ich mir sparen können. Sie hat mich gleich gefragt, was ich denn bei ihr wollte. Also, ein Kontroll-Knochszintigramm 1x jährlich ist sinnlos und wird nicht gemacht. Im September wurde erst ein CT der Rippenmetastase gemacht. Da war ja soweit alles o.k. Es käme sowieso keine andere Behandlung in Frage und ich wäre ja auch nicht mehr die Jüngste. Durch die jahrelangen AHT-Behandlungen wären die Knochen eben sehr angegriffen und empfindlich. Die Schmerzen in den Rippen werden wohl auch bleiben. Die Schmerzen in meinem Becken soll ich weiterhin beobachten. Wenn es nicht besser bzw. schlimmer wird, soll ein MRT des Beckens gemacht werden. Die Bondronat-Infusionen alle 4 Wochen und die AHT werden weiterhin gegeben, da es z.Zt. nichts Besseres gäbe. Das mein TM langsam aber stetig erhöht ist, sei bei der vorangegangenen Behandlung normal. Meine Verkalkung in der linken Schulter soll ich weiter mit Schmerz-Cortison-Spritzen behandeln lassen. Wenn das nicht hilft, könne man über eine Tiefen-Röntgen-Bestrahlung (hoffentlich habe ich das richtig behalten) nachdenken. Das würde oft sehr gut helfen. Warum das nicht gleich gemacht wird, hat sie mir nicht gesagt. Ich werde das nächste Woche mit meinem Hausarzt besprechen. Die die „Wunderpritze“ von ihm hat übrigens auch nur 4 Tage gewirkt. Mal hören, was er dazu sagt. Ich war ruckzuck wieder draussen und hatte das Gefühl, kurz und ungern abgefertig worden zu sein. So, als wäre ich mehr oder weniger ein Hypochonder. Vielleicht hatte Frau Doktor keinen guten Tag, denn eigentlich ist sie supernett und sehr hilfsbereit und ist eine sehr gute Onkologin. Mir fiel dann zu Hause ein, dass der Leiter des Brustzentrum der Uni-Frauenklinik Köln schon vor Jahren ein Knochenszintigramm 1x jährlich als Vorsorge abgelehnt hatte, weil er das auch unsinnig fand. Erst bei Beschwerden wird gezielt mit CT oder MRT untersucht. Tja, das wa’s. Seit 2 Tagen bin ich sehr müde und lustlos. Ich glaube das kommt daher, dass 30 mg Cymbalta bei meinen Nervenschmerzen (PNP) in den Füssen nicht mehr helfen. Die Medikation wurde auf 60 mg erhöht. Da brauche ich erst eine Zeit zur Eingewöhnung. Ich wünsche euch Allen eine schöne Wohe und viele Grüsse, Heidi Geändert von Rubbelmaus (25.02.2007 um 19:38 Uhr) |
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