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31.3. Hirntumortag in Heidelberg
Hier ein interessanter Veranstaltungshinweis. Hat noch jemand vor hinzugehen?
Grüße, Fahrradklingel Heidelberger Hirntumortag der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie 31. März 2007 RadioOnkologische Therapiestrategien für die Behandlung von primären und sekundären Hirntumoren Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Patientinnen und Patienten! Wir möchten sie ganz herzlich zur unserer Informationsveranstaltung „Heidelberger Hirntumortag: RadioOnkologische Therapiekonzepte für die Behandlung von primären und sekundären Hirntumoren“ einladen. Die moderne Radioonkologie von primären und sekundären Hirntumoren bildet den zentralen Baustein in den interdisziplinären Therapiekonzepten der Neuroonkologie. Sowohl für gutartige, als auch für sehr aggressive, bösartige Erkrankungen konnten in den letzten Jahrzehnten entscheidende Therapievorteile für die Patienten erzielt werden: Durch den Einsatz von Hochpräzisionsstrahlentherapie mit Photonen sowie die Tumortherapie mit Protonen und Kohlenstoffionen (Schwerionen) haben sich neue Perspektiven eröffnet. Die Chemotherapie von Hirntumoren hat sowohl für primäre, als auch für sekundäre Tumoren eine zentrale Rolle. In vielen radioonkologischen Therapiekonzepten wird sie in Kombination mit der Strahlentherapie, als Radiochemotherapie, verabreicht. Am 31.03.2007 möchten wir Ihnen das gesamte Spektrum der NeuroRadioOnkologie vorstellen. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung ist der „Tag der offenen Tür“ am neu gebauten Heidelberger Ionenstrahl Therapiezentrum (HIT), an dem Sie die Gelegenheit haben, hinter die Kulissen der innovativsten Technik der RadioOnkologie zu schauen. Das Team der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie steht Ihnen für Fragen immer gerne zur Verfügung. Unsere Therapiekonzepte haben wir in einem aktuellen Manual „RadioOnkologische Therapiekonzepte für primäre und sekundäre Hirntumoren“ für Sie zusammengestellt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim „Heidelberger Hirntumortag“ und wünschen Ihnen einen interessanten und angenehmen Aufenthalt in unserem Hause. RadioOnkologie in Heidelberg An der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie werden jährlich über 3000 Patienten im ambulanten und stationären Bereich behandelt. Die Klinik verfügt über 3 große Bettenstationen für das gesamte Feld der RadioOnkologie, einschließlich Radiochemotherapie und Palliativmedizin in allen onkologischen Bereichen mit den Schwerpunkten gastrointestinale Tumoren, Kopf-Hals-Tumoren, gynäkologische Tumoren und Hirntumoren. Es werden zahlreiche Studien zur Etablierung neuer Therapieverfahren, sowie zur klinischen Evaluation neuer Substanzen durchgeführt. Die Klinik verfügt über ausgewiesene onkologische Expertise auf dem Gebiet der systemischen Tumortherapie, mit einer eigenen Sektion Radiochemotherapie. Das Spektrum der modernen Radioonkologie der Klinik deckt sowohl die konventionelle als auch alle modernen Formen der Strahlentherapie ab, einschließlich Hochpräzisionsstrahlentherapie wie Fraktionierte Stereotaktische Strahlentherapie (FSRT), Stereotaktische Radiochirurgie (SRS), Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), Tomotherapie sowie Strahlentherapie mit Ionen (Protonen, Kohlenstoffionen). Heidelberger Ionenstrahl Therapiezentrum (HIT) Am Universitätsklinkum Heidelberg wurde die weltweit erste Anlage zur Therapie mit Schwerionen und Protonen errichtet. Herzstück ist die weltweit erste Ionengantry, mit einem Gesamtgewicht von 650 t. Mit der Anlage wird eine Versorgungslücke bei der Behandlung bislang unheilbarer Tumoren geschlossen. In dem Zentrum (Baukosten ca. 100 Mio. Euro) sollen etwa 1.000 Patienten z.B. mit inoperablen Schädelbasis- und Hirntumoren, Weichteilsarkomen und Prostatakarzinomen überwiegend ambulant behandelt werden. Programm 09.30 Uhr Beginn und Begrüßung Prof. Dr. Dr. J. Debus Die Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie stellt sich vor Prof. Dr. Dr. J. Debus 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Moderne Techniken in der RadioOnkologie · Was ist Präzisionsstrahlentherapie? Dr. S. E. Combs · Die Stereotaktische Radiochirurgie – das unsichtbare Messer des RadioOnkologen Prof. Dr. Dr. J. Debus · Komplex geformte Zielstrukturen und enge Nachbarschaft zu Risikoorganen: Was kann die Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT)? Dr. M. Münter · Tomotherapie Dr. F. Sterzing Kaffeepause 11.30 Uhr – 12.30 Uhr Behandlungsstrategien in der NeuroRadioOnkologie · RadioOnkologie von Gliomen: Strahlentherapie und/ oder Chemotherapie? Dr. S. E. Combs · Therapiestrategien und Behandlungsmöglichkeiten von Hirnmetastasen Prof. Dr. D. Schulz-Ertner · Welche Bildgebung ist in der Nachsorge sinnvoll? ...aus Sicht der Neuroradiologie Prof. Dr. M. Hartmann ...aus Sicht der Nuklearmedizin Prof. Dr. U. Haberkorn Mittagessen 13.30 Uhr – 15.00 Uhr NeuroRadioOnkologie von gutartigen Hirntumoren · Meningeome Dr. S. Milker-Zabel · Arteriovenöse Malformationen (AVM) Prof. Dr. Dr. J. Debus · Hypophysenadenome Dr. S. Milker-Zabel · Akustikusneurinome Dr. S. E. Combs Kaffeepause 15.30 – 16.00 Neues in der RadioOnkologie Prof. Dr. Dr. J. Debus/ Prof. Dr. D. Schulz-Ertner 16.00 bis 17.30 Tag der offenen Tür am Heidelberger Ionenstrahl Therapiezentrum (HIT) |
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