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AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe Katrin,
zunächst einmal ein "Herzlich Willkommen" hier bei uns. Ja, wir versuchen stark zu sein, um dieser Krankheit zu begegnen. Es klappt nicht immer, aber hier im Forum findet man immer hilfreiche Mitschreiber, die einen wieder ein wenig aufrichten. Ich verstehe Deine Wut, bei der Vorerkrankung Deiner Mama, das der Arzt nicht eher auf Lungenkrebs untersucht hat. Leider ist es aber so, das es nicht gesagt ist, das bei Diagnose im Januar eine bessere Behandelbarkeit gegeben gewesen wäre. Dieser Teufel zeigt leider immer erst Symptome, wenn er schon sehr weit fortgeschritten ist. Das Deiner Mama Chemo-und Strahlentherapie angeboten wird, sehe ich schon einmal sehr positiv. Soweit ich weiss, gibt es diese Kombi nur für Patienten mit einem sehr guten Allgemeinzustand und wenn sicher ist das bei der Bestrahlung keine andere Region zu stark geschädigt wird. Sage Deiner Mama ruhig, das auch sie bei uns herzlich willkommen ist, hier gibts immer ein offenes Ohr /Auge Ob es "üblich" ist nach der Behandlung eine Rehamassnahme zu machen, kann ich Dir nicht definitiv sagen, das kann nur die Krankenkasse entscheiden. Aber auch zu diesem Thema wirst Du hier Threads finden. Ich finde es klasse, wie Du Deine Mama unterstützt und Dich informieren willst. Auch für Arztgespräche ist das sehr wichtig, denn der Betroffene selbst ist oft , verständlicherweise, zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um den Arzt mit Fragen zu "löchern". Mein Mann und ich haben uns immer einen Spickzettel gemacht, um nichts zu vergessen. Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles Liebe und viel Mut und Kraft! Es wäre schön, mal wieder etwas von Euch zu lesen. lg, Christina. |
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