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AW: Rapide Verschlechterung. Was tun?
Hallo und guten Morgen,
auch wir (meine Mutter und ich) haben leider die Erfahrung machen müssen, dass es leider so schnell geht. Ich habe an einem Abend mit meinem Vater noch telefoniert und er war da sehr fröhlich, hat sich an Dinge erinnert von denen er lange nichts mehr gewusst hat und ich war so glücklich dass es scheinbar bergauf geht. Am nächsten Tag konnte er nicht mehr Sprechen. An einem Tag hat er mit Freude sein Lieblingsessen am Tisch zu sich genommen.....am nächsten Tag konnte er nicht mehr essen... Es ist leider tatsächlich so, dass bei diesem heimtückiscehen Gehirntumor die Dinge sich arapide von einem Tag auf den anderen ändern..... Und das gemeinste und hinterhältigste ist bei diesem Tumor auch: dadurch dass mein Papa unter Gedächtnisverlust litt KONNTE er gar nicht aktiv (und mental) gegen diesen Tumor ankämpfen....wie kämpfe ich gegen etwas an von dem ich nicht mehr weiß dass ich es habe..... Man sagt ja oft, dass der eigene Wille und die Hoffnung Berge versetzen kann....bei uns war es einfach so, dass Papa vergessen hat, dass er krank ist und deswegen keine Chance auf einen Kampf gegen den Tumor hatte....er konnte sich ja nicht mental dagegen wehren.... Es tut mir leid, dass ich nichts aufbauenderes schreiben kann..... Ich drücke die Daumen für ein kleines Wunder.... Liebe Grüße Dagmar
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Es zählen nicht die Jahre im Leben sondern das Leben in den Jahren Abraham Lincoln ---------------- |
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