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Metastasen an Wirbelsäule
Bei meiner Schwiegermutter wurde vor zwei Jahren Brustkrebs festgestellt. Erst wurde brusterhaltend operiert. Nach Chemo und Strahlentherapie wurde im Mai 2001 wieder Krebs in der selben Brust festgestellt. Nun wurde alles entfernt. Chemo und Strahlentherapie hat sie abgelehnt. Jetzt wurde nach Weihnachten ein Tumor an der Wirbelsäule festgestellt. Es geht Ihr nicht gut. Schmerzfreiheit hat sie zwar erreicht, durch Morphium. Aber sie kann nur mit Krücken gehen. Operieren kann man nicht.
Meine Schwiegereltern und mein Mann verdrängen alles. Ich kann mit meinen Mann nicht drüber reden, dann heißt es nur "das wird schon wieder". Da ich Krankenschwester zwei Jahre gelernt habe, weiß ich, daß es nicht mehr werden wird. Aber ich will trotzdem wissen, was wird uns erwarten. Was genau bedeutet es, wenn sich Knochenmetastasen gebildet haben. Bleibt sie pflegebedürftig? Auf was müssen wir uns einstellen? Kann man Ihr wirklich nur noch die Schmerzen nehmen oder gibt es noch eine Chance, daß es wieder einigermasen wird? Ich suche Kontakt zu jemanden, der schon ähnliches mitgemacht hat und mit Mir Erfahrungen austauscht. Vielen Dank, Judith |
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