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  #7  
Alt 10.01.2002, 18:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Verzweifelung

Hallo Ihr !
Es tut so gut, zu lesen, dass es anderen ähnlich ergeht in dieser Situation und man nicht völlig allein ist !
Von anderen Menschen, die so etwas noch nicht erlebt haben, fühle ich mich zur Zeit ziemlich unverstanden und verlassen.
Ich selbst fühle mich nach sieben Wochen, seit dem ist meine Mama nicht mehr da, völlig niedergeschlagen, endlos traurig und so langsam auch körperlich nicht mehr besonders fit...

Mein Freund hilft mir zwar, wie es nur geht, nur trösten kann mich wohl niemand. Ich habe zum ersten Mal erfahren, was es bedeutet, einen über alles geliebten Menschen zu verlieren. Ich hatte so eine wunderbare, enge Beziehung zu meiner Mutter, sie hat alles für mich getan und ich für sie ! Ich hätte sie auch so gerne noch länger gepflegt, so konnte ich ihr einiges "zurückgeben", was sie in 30 Jahren für mich getan hat...

Kathi, wenn ich lese, dass es auch nach so vielen Jahren noch so schlimm ist, weiß ich nicht, wie ich das aushalten soll ! Man kann sich doch nicht ständig krankschreiben lassen, obwohl ich das am liebsten würde, ich habe ja schon meinen Job auf Teilzeit reduziert. Trotzdem fällt mir das Arbeiten schwer.

Genug gejammert, aber es hilft ansatzweise......

Danke Euch allen, hier fühlt man sich gut aufgehoben !!!
Gruß, Sabine
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