#12
|
||||
|
||||
AW: mein Sohn hat Panikattacken
Liebe Sanne
ebenfalls Dank an dich, dass du mir von deinen Erfahrungen mit den Kindern, der Krankheit + positive Prognosen berichtest. Stueck fuer Stueck kann ich mich in meine Soehne einfuehlen..was mir sehr wichtig ist. Die Normalitaet zieht wirklich wieder ein - niemand spricht mehr von der Krankheit. Gestern telefonierte mein Grosser aus Prag, wo er Medizin studiert und fragte dezent nach, ob mein Onlinebanking noch funktioniert Vor einiger Zeit gab es an seiner Universitaet eine Konferenz ueber Gebaermutterhalskrebs + neue kurative medizinische Ansaetze, da ist er hingegangen und hat mir dann im August, als er hier war, davon berichtet. Er verarbeitet die Krankheit der Mama auf seine Weise. Da er sein Abi in Tokio gemacht hat und noch Verbindungen dorthin hat, versucht er auch Alternativmedikamente, die es ja in Japan zur Genuege gibt, fuer mich zu besorgen. Der "Kleine" duest jeden Tag auf dem neuen Fahrrad die 10 km in die Schule, futtert sein Prozac und scheint sich wieder gefangen zu haben, soll heissen, er hat keine Atembeschwerden mehr . So wurschteln wir uns durch Deinem Mann weiterhin alles Gute - ich bin immer wieder froh, wenn ich von anderen erfahre, die auf Prognosen pfeifen, sich ihr positives Seelenleben trotz Scherbenhaufen erhalten und die Krankheit besiegen ! Das gibt Mut.
__________________
Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (20.09.2007 um 12:26 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|