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Pathologischer Befund: p53-Tumorsuppressorgen negativ
Liebe Leser/innen,
meine Tumormasse habe ich umfassend pathologisch untersuchen lassen. Dabei ergab sich für p53ein negativer Befund. Bekanntlich ist das p53 ein Tumorsuppressorgen, das den programmierten Zelltod (Apoptose) nach irreparabler DNA-Schädigung (Erbgut) induzieren kann. Dadurch wird der normale Zellstoffwechsel reguliert. Umgekehrt bedeutet dies, dass ein Mangel von funktionsfähigem p53 - durch Mutation oder Inaktivierung - zu einer ungehinderten Vermehrung der beschädigten DNA führt; folglich ergibt sich ein hohes Risiko für die Entstehung eines bösartigen Carcinoms; genetische Veränderungen des p53-Gens bedeuten eine ungünstige Prognose. In der Standard-Behandlung ist wohl nicht vorgesehen, solche Untersuchungsergebnisse zwingend in spezifische Therapien umzusetzen (sofern es sie überhaupt gibt). Da ich aber nicht einfach die Hände in den Schoß legen und auf ein Rezidiv warten möchte , hier die Fragen: - Wer kennt einen Facharzt, der sich auf p53 in der Krebsbehandlung spezialisiert hat ? - Wer kennt eine Studie zur Krebstherapie bei ungünstiger Prognose durch mutiertem p53-Gen ? In der Hoffnung einen Schritt weiter zu kommen ... liebe Grüße Sonnenhunger |
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