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es tut mir sehr leid, dass Deine Mutter auch an EK erkrankt ist. Ich glaube aber mittlerweile, dass jede Frau, die FIGO 1a ist, Glück im Unglück hat. Denn leider wird dieser Krebs in ca. 70 % viel später endeckt, da er am Anfang keine Probleme macht. Meine Frau hatte auch riesiges Glück, dass bei der Tumorgröße der bösartige Kern abgekapselt war und nicht streuen konnte. Mich hat die Diagnose und die bis Dato folgenden Umstände auch sehr mitgenommen. Ich bin mit meiner Frau seit 25 Jahren zusammen (sie damals 14, ich 16) und haben zusammen auch einiges zusammen durchgestanden (beide Väter verstorben), neben all den anderen Höhen und Tiefen, die zum Leben dazu gehören. Der EK hat uns jetzt natürlich sehr schlimm getroffen, wie auch die anderen hier im Forum, aber wir können es leider nicht rückgängig machen und müssen nach vorne schauen, so schwer es auch ist. Meine Frau hat sich für die Chemo entschieden, weil sie und ich unheimliche Angst vor einem Rezidiv haben und alles dafür tun wollen, damit dieser Krebs besiegt wird. Ich glaube, dass die Angst vor einem Rückfall ohnehin schon sehr groß ist, aber ohne Chemo noch um einiges größer ist. Deshalb rate ich Deiner Mutter unbedingt zur Chemo. Bisher verträgt meine Frau die erste Monotherapie mit Carboplatin wirklich sehr gut. Ich bin zwar kein Experte, glaube aber, dass es evtl. auf das Grading ankommt (G1,G2,G3 o. G4), ob man bei FIGO 1a eine Mono- oder Kombitherapie empfiehlt. Vielleicht können Dir einige Damen aus diesem Forum mehr dazu schreiben. Liebe Grüße an Deine Mutter und Euch Beiden viel, viel Kraft. Rainer |
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