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Alt 30.10.2007, 16:19
martakkm martakkm ist offline
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Registriert seit: 30.10.2007
Beiträge: 4
Ausrufezeichen gibt es wirklich keine Hilfe mehr


Hallo alle miteinander, bin schon eine Weile stille Mitleserin. Doch nun habe ich ein paar Fragen an euch-denn bei euch fühle ich mich auch als Angehöriger ( Tochter ) gut aufgehoben.
Der Fall meines Vater sieht wie folgt aus:
Nierenkrebs, Verlauf und Therapie:
1996 ED eines Nierenzellkarzinoms, Nephrektomie rechts
2002 ED Lungenmetasten-Resektion
2004 pulmonlaer Progress- Interferon und Tamoxifen
11/05 geringer Progress-Lisoni-Schema- Interleukin
09/06 Sunitnib (Student)
11/06 Absetzen von Tamoxifen
05/07 Progress der pulmonalen Filiae
06/07 Umstellung der Therapie auf Sorafenib (Nexavar200) 4X täglich aktuell
bei pulmonalem Progress
Neustes cT 17.10.07 mit Befund wie folgt:
Im Vergleich zu Voruntersuchungen der Vorjahre bis zuletzt 07/07 inhomogene Befundsveränderung.Leichte Zunahme pulmonaler Metastase links im Unterlappen apikal. Relativ größenkonstant kleine Metastasesubpleural rechts dorsrbasal Unterlappen. Diskrete Größenveränderung,leichte Zunahme auch infracarinale und prätracheale Lymphknoten. Metastase des rechten Hilius nicht eindeutig vergrößert, keine Ergußbildung, jedoch pulmonale parenchymatös diskrete Zunahme der interstitiellen Zeichnung, als Hinweis auf mögliche lymphangiotische Metastasenzunahme. Herz und große Gefäße unauffällig konfiguriert. Keine paraaortalen Lymhknoten. Auch subhrenisch regelrechte Strukturen soweit miterfasst. Leber und Milzkuppel einsehbar frei. Z. n Tumornephrektomie rechts mit Narbenresiduen. Im einsehbaren Skelettsystem allgemein degenrative Zeichen ohne Hinweise Knochenfiliae.
Beurteilung: Z.n Tumornephrektomie rechts und Metasenbildung 1996. Aktuell inhomogener Verlauf, bei bekannten Lungenfiliae, Größenzunahme links pulmonal mit leichter interstitieller Lymhangiose. Relativ größenkonstante, nicht eindeutig vergr. Strukturen rechts hilär und rechts pulmonal. Leichte Zunahme zentraler Lymphknoten.Keine neuen Knochenfiliae.
Das ist alles chinesisch für mich. Fakt mein Vater 64 Jahre alt hat seit 2002 folgende Medikamente bekommen: Tamexifen, Interleukin,Interferon ,Immuntherapie, Studentund seit Juli07 Nexavar 200. Er hat unmengen ( Streuung)metastasen auf der kompletten Lunge die größte mißt ca5-6 cm daher laut Onkologe inoperabel. Außerdem bekommt er Herztabletten und nimmt seit 2002 auch Mistel momentan ABNOBA Viscum 20mg ( Privatarzt Filderklinik bei Stuttgart)
Die Nebenwirkungen(ständiger Durchfall, Müdigkeit, Atemnot, Stimme bleibt öfters weg, Hautausschlag am ganzen Körper) von Nexavar hat meinen Vater schwer abbauen lassen. Er wiegt bei Körpergr. 172 noch 60kg. Jetzt hat er auch gespaltene Stimmbänder. Sein Onkologe meint mein Vater hätte 5 gute Jahre (wie mans nimmt) gehabt jetzt kämen die schlechte Zeiten. Es gäbe keine Medikamente mehr für ihn deshalb solle er Neyavar weiternehmen um den Wachstum zu verlangsamen. Wie ist eure Meinung dazu???? Ich als Außenstehende denke soll er doch Nexavar absetzen und die Zeit die ihm noch bleibt lebenswert leben. Ist das falsch ???
Bitte helft mir Klarheit zu bekommen. Ich danke euch im voraus für eure Antworten.
Ich wünsche allen dort draussen nur das beste und ein lebenswertes Leben.

Geändert von martakkm (30.10.2007 um 16:30 Uhr)
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