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Hallo Zusammen,
ich habe vor einiger Zeit schon einmal hier geschrieben. Meine Mutter ist in der letzten Woche operiert worden: bösartiger Tumor in der linken Brust. Sie ist heute aus dem Kh entlassen worden. Sie sollte eigentlich erst morgen entlassen werden. Heute morgen nach der Visite schlug der Arzt die Entlassung für heute vor. Ein Abschlussgespräch hat nicht stattgefunden. Der med. Bericht lag auf dem Nachttisch!!! nachdem meine Mutter von einer noch durchzuführenden Untersuchung (Knochendichte) zurückgekommen ist. Termin zur Therapiebesprechung nächsten Dienstag. Natürlich habe ich mir den Bericht durchgelesen. Dort stand - soweit erinnerlich - cT2 (war schon nach der Stanze bekannt) N 0 (find ich gut, offenbar kein LK-Befall) jetzt mein Sorgenkind: Mx (das heißt Metas möglich). Es wurde bei meiner Ma (übrigens 69 J. alt) eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht. Hierzu steht im Befund (sinngemäß) zwei unklare Befunde "abgegrenzt", deren Abklärung erforderlich ist. Heißt das nun, das bereits Lungenmetas vorhanden sind? Geht das überhaupt, wenn die LK nicht befallen sind? Ich fürchte schon. Der Tumur war ein G 3 (wurde ebenfalls nach der Stanze mitgeteilt). Her2 (?) negativ. Hormon negativ. Ich bin total in Panik! Meine Mutter ist so glücklich, dass kein positiver LK - BEfund festgestellt wurde, dass ich ihr von der Röntgenaufnahme nichts gesagt habe. Kann es sein, dass sie zu dem BK vielleicht gleichzeitig auch an LK erkrankt ist. Wie kann es sein, dass die Ärzte in einem zertifizierten Brustzentrum einen solchen schrecklichen Befund auf den Nachtisch legen und den Patienten (und die Angehörigen) dann eine Woche im Unklaren lassen? Wegen der schlechten Nachricht? Wenn der Befund abzuklären ist, warum - verdammt noch mal - wird das nicht sofort in der Uniklinik erledigt? Meine Mutter ist leider Raucherin. Meine Sorgen also absolut berechtigt. Im Feb./März 07 wurde die Lunge wegen einer Bronchitis geröntgt. Damals kein Befund. Nur Bronchitis. Ich habe heute noch versucht, einen Arzt ans Telefon zu bekommen. Leider vergeblich. Die Sprechstunde war schon vorbei, als ich meine Mutter aus dem Kh abgeholt habe. Bis dahin hoffe ich, dass Ihr mir vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle bringt. Ich hab so furchtbare Angst. Mein Vater ist bereits an Krebs gestorben. Er hatte auch die Lungen voller Metas. Das war so schlimm. Wenn meine Mutter diese Diagnose erfährt, klappt sie zusammen. Den Tod meines Vaters hat sie noch lange nicht überwunden. Es grüßt Euch eine traurige Luzie |
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