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Chemo ohne Onkologen?
Hallo,
ich lese hier oft "mein Onkologe sagt..." und frage mich dann immer: Brauche ich einen Onkologen? Im BZ hat niemand zu mir gesagt, daß ich einen bräuchte. Ich bekam die Chemoempfehlung vom Professor, duchgeführt wird sie von Gynäkologen in der Tagesklinik. Ich wurde aber nie völlig durchgecheckt oder ausführlich beraten, ob ich diese Chemo überhaupt vertragen kann. Wurde lediglich gefragt, ob andere Erkrankungen bekannt sind. Vielleicht hätte ich mal zum Hausarzt gehen sollen (war da bisher selten) und ein ausführliches Gespräch machen sollen über alle meine Ängste und Sorgen. Ich hab beim Abholen des vom BZ gewünschten Blutbildes mal kurz mit der Hausärztin gesprochen (Termin eingeschoben). Hab mein Herz wie vom BZ gewünscht vom Internisten schallen lassen. Aber trotzdem, ich hab nicht das Gefühl, daß ich völlig fit bin und mir nur um den BK Sorgen machen muß... Irgendwie hab ich aber auch Angst, jetzt zur besten Virenzeit zum Hausarzt zu gehen und mich noch mehr beraten und durchchecken zu lassen :/ Seid Ihr trotz oder ohne Onkologen oft zum Hausarzt gegangen? Z.B. wg. Medikamenten zur Linderung von Nebenwirkungen? Wart Ihr da einfach im Wartezimmer zwischen den ganzen anderen Kranken? Was macht denn ein Onkologe? Hier finde ich überwiegend Hämatologen, die sind für BK wohl eigentlich nicht zuständig... Vielen Dank! Eleve |
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