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Wie schöpft ihr am besten Kraft? Fürs Kind da sein
Hallo ihr Lieben Mitkämfer,
bei meinem Mann(26Jahre) wurde 2006 ein Kleinzelliges Bronchialkarzinom entfernt. Im Sommer 07 wurde eine Lebermetastase entfernt und 1 befallener Lymphknoten am Hals. Gestern am 18 Dezember hatte er ein Nachsorge CT des Halses und des Thorax. Wieder mit Verdacht auf eine Metastase von 15 mm größe. Er geht da so locker mit um, sagt er kan ja eh im Moment nichts machen und muß damit klar kommen. Da hat er ja auch recht und ich weine sehr viel, weil ich Angst um meinen Mann habe. Zumal unsere Tochter 1 Jahr alt ist. Mann hat das Gefühl nicht aufatmen zu können. Ständig Arztbesuche und Warten auf Ergebnisse. Morgen früh um 11 müssen wir nochmal hin um die Auswertung zu erfahren. Wahrscheinlich kann er sofort wie beim ersten mal herausoperiert werden oder Chemo oder Strahlentherapie. Diese Ungewissheit nicht zu wissen was kommt ist am schlimmsten, als wenn die Zeit stehen bleibt. Nun mein Mann ist zuerst mit der Lunge in Hemer behandelt worden, die erste Lebermethastase in Dortmund. Aber von der Klinik sind wir überhaubt nicht begeistert gewesen und haben uns durch empfehlung eine andere Behandlungsklinik ausgesucht, von uns aus. Auch in Dortmund. Aber wahrscheinlich werden wir uns auch noch in Essen an der Uniklinik eine Meinung holen. Wir wollen alles Hilfe aussschöpfen. Und auch gerne herausfinden ob eine Komplemänteronkologie (ergänzende Krebstherapie) sinnvoll ist. Ganz ehrlich wissen wir auch nicht wo man oder an wen man sich für diese Therapien (Mistel Z.B.) wenden soll. Wir sind ganz einfach auf der Suche nach einer Klinik die den Krebs Ganzheitlich behandelt. Man fühlt sich so allein gelassen als Betroffene Familie und Patient. Nach der OP geht man nach hause und dann meldet sichrau keiner mehr bei einem. Selbst ich als die Ehefrau fühle mich allein gelassen, gerne würde ich wissen wo sich angehörige hinwenden können wenn es seelisch einem schlecht geht. Wie schöpft ihr in diesen Situationen am besten Kraft, vorallem wenn das eigene Kind auch fordertNicht das Kind überfordert einen, sondern die Kraftlosigkeit)). Oft sitze ich da und bin traurig, so alleine mit der kleinen wenn Papa mal wieder im Krankenhaus ist Man vermisst ihn so, und ständig das hin und her fahren zum Krankenhaus, am liebsten hätte ich ein Taxi was uns fährt. Man glaubt gar nicht wie einem das die Kraft raubt, obwohl es nur 26 Km sind. Mit welchen Methoden, oder Entpannungsübungen z.B Yoga? habt ihr Kraft geschöpft. Danke schon jetzt für ein paar aufmunterungen. Ich hoffe jemand liest dies und macht uns Mut |
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