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#11
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Liebe Ina,
ich hoffe, Du hattest auch schöne Weihnachtstage! Heute sieht es bei uns schon wieder besser aus, das Fieber ist über Nacht verschwunden (und bleibt es hoffentlich auch), mein Mann klang heute morgen schon ganz anders. Nach den Feiertagen lassen wir es heute mal ruhig angehen, die Kinder bauen ihre Lego-Geschenke zusammen, und ich habe richtig in Ruhe Zeitung gelesen und einen Tee getrunken. Später werde ich noch zu meinem Mann fahren, die Kinder werden wohl hier und bei den Nachbarn sein. Es ist überhaupt sehr wertvoll, dass wir so viel Unterstützung haben. Ich glaube, daraus ziehe ich sehr viel Kraft. Aber ich glaube auch, dass ich diese Kraftreserven tief in mir habe, vielleicht (oder bestimmt) auch aus meiner Kindheit, die ich als sehr glücklich in Erinnerung habe. In meiner Familie hatte und habe ich immer Rückhalt und Geborgenheit und die Gewissheit, dass ich dort immer Hilfe bekommen kann. Mir fällt gerade ein Zitat von Astrid Lindgren ein, das ich sehr zutreffend auch für mich finde:Wenn man genügend spielt, solange man klein ist - dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Ganz liebe Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
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