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Alt 17.02.2008, 06:50
sandra1972 sandra1972 ist offline
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Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 8
Frage Bestrahlungstherapie auf Verdacht?

Hallo aus Berlin!

Ich bin normalerweise nur stille Mitleserin. Betroffen vom BK ist meine Mutter (60J, Diagnose 2006; 1 großer Tumor in der Brust, der nicht entfernt wurde; damals 1 Metastase im Oberarmknochen, die operativ entfernt wurde; Behandlung nur mit Zometa und Femara als AHT).

Mich interessiert folgendes: Letzten Herbst sind ihre üblichen Rückenschmerzen -meine Mutter ist seit dreißig Jahren stark übergewichtig und hat die Schmerzen nie abklären lassen - sehr viel schlechter geworden, so dass sie nicht mehr aus dem Bett kam und ins Krankenhaus eingewiesen wurde. Man hat geröntgt und ein MRT gemacht, aber keine direkten Metastasen an der Wirbelsäule gefunden! Stattdessen waren einige Wirbel zun erkennen, die an Substanz verloren hatten.
Aufgrund der BK-Diagnose hatte man den VERDACHT, es könnten dennoch Metastasen sein und hat ihr 10 x Bestrahlung verordnet.
Die letzte Bestrahlung war vor 3 Wochen.

Die Schmerzen sind seitdem sehr viel schlimmer geworden. Da (ich nehme an von der Bestrahlung) Magen und Darm angegriffen sind, nimmt sie keine Schmerzmedikamente mehr; Schmerzpflaster verträgt sie nicht.

Meine Fragen sind folgende:
1) Ich habe mal gehört, zum Nachweis von Knochenmetastasen gehört ein Szintigramm. Das wurde aber nicht gemacht…. Meint Ihr, hier könnte ein Versäumnis der Ärzte vorliegen?

2) Sofern es doch Metastasen sind: Liegen wir mit den 3 Wochen noch gut in der Zeit? Die Ärzte meinten, sämtliche Nebenwirkungen der Betrahlung, wie Übelkeit und Knochenschmerzen sollten nach 6 Wochen verschwunden sein. Aber da die Nebenwirkungen so massiv sind, ist meine Mutter am Verzweifeln und will mittlerweile nicht mehr leben. Sie ernährt sich seit zwei Wochen nur noch von Toastbrot und einem bißchen Obst, weil ihr bei jedem Essensgeruch sofort schlecht wird. Sie hat seit einem halben Jahr - mit Ausnahme der Krankenhausaufenthalte - das Haus nicht mehr verlassen. Wir sind uns nicht sicher, ob sie die nächste Zeit noch abwarten oder sofort im Krankenhaus vorsprechen soll.

Ich wäre Euch dankbar für Eure Einschätzung.

Liebe Grüße
Sandra
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