Hallo,
nachdem ich hier schon einige Tage mitgelesen habe, habe ich mir heute einfach ein Herz gefasst und mich angemeldet. Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich gleich mit einer Frage ins Haus schneie? Ich mache mir einfach große Sorgen.
![Stirnrunzeln](images/smilies/frown.gif)
Vor wenigen Wochen ist bei meiner Mutter (69 Jahre) die Diagnose Brustkrebs gestellt worden. Die Gynäkologin empfahl die Betreuung durch die Henriettenstiftung/Prof. Hilfrich in Hannover. Das ist immerhin ein Brustzentrum und macht einen guten Eindruck, aber ich habe keine Ahnung, ob man dort wirklich optimal aufgehoben ist. Weiß zufällig jemand von Euch, ob man dort in guten Händen ist? In Hannover gibt es ja z.B. auch noch die Hochschule. In einigen Tagen soll im Henri operiert werden und anschließend wird man sich Gedanken um die weitere Therapie machen. Ist es eigentlich normal, dass zum Screening ein Skelettszinti, ein Ultraschall vom Bauch und eine normale Röntgenaufnahme der Lungen gemacht wird? Oder geht man schon teilweise dazu über, gleich ein PET zu machen?
Und noch etwas: hat meine Mutter trotz des nicht ganz jungen Alters nach Mastektomie die Chance auf einen Brustaufbau? Angeblich soll die OP 6 h dauern und es wurde angedeutet, dass das wohl eine ziemliche Belastung wäre, die vielleicht in Anbetracht des Alters...
![Verärgert](images/smilies/mad.gif)
Muss die OP denn so lange dauern oder gibts vielleicht auch sanftere Wege?
Liebe Grüße sendet Euch Lara