Hallo,
meine Schwiegermutter hat Dramkrebs mit Metastasen in der Leber. Sie lebt schon fünf Jahre damit. Verschiedene Chemotherapien + Antikörper. Immer mit gleichbleibendem Ergebnis. Die Metastasen blieben immer gleich groß. Durch einen Artikel in der Zeitschrift "Bild der Frau" sind wir auf eine Therapie mit Misteln gestoßen. Im Februar war sie in der Klinik für Anthroposophische Medizin in Havelhöhe und wurde dort auch zuerst erfolgreich behandelt.
Auch die Therapie mit Mistelspritzen zu Hause verlief ganz gut. Bei der zweiten Einweisung Anfang April hieß es nun plötzlich das sich neue "schlafende" Metastasen am Leberrand gebildet hätten und diese auf den Gallengang drücken. Darum sieht sie wohl auch so gelb aus im Gesicht. Eine Zweitmeinung in Rostock erbrachte fast das selbe Ergebnis. Nur das es sich hier nicht um die Metastasen handelt die eine Gefahr darstellen sondern um die Leber im allgemeinen, die wohl schon in ihrer Funktion beeinträchtigt ist. Rostock würde an die Otto- von-Guericke-Universität in Magdeburg überweisen um die Metastasen mit Mikrokugeln zu behandeln. Havelhöhe würde nun doch noch einmal die Misteltherapie durchführen

????? obwohl Rostock davon abrät. Die größte Metastase hat einen Durchmesser von 7 cm. Nun meine Fragen? Hat jemand Erfahrungen mit der Misteltherapie oder mit den Mikrokügelchen? Gibt es zufällig jemanden der auch in Havelhöhe behandelt wurde und ähnliche Situationen beschreiben kann. Sie will sich einfach nicht damit abfinden sterben zu müssen. Aber jeder Arzt sagt was anderes. Zur Zeit ist ihr Vertrauen auch ziemlich angegriffen. Falls sie sich für die Therapie mit den Mikrokügelchen (Bestrahlung) entscheidet kann die Misteltherapie später nicht mehr durchgeführt werden. Kennt jemand zufällig noch andere Kliniken die Misteltherapien durchführen? (im Raum M/V, Brandenburg, Niedersachsen o.ä.)
Würde mich über Antworten sehr freuen

Monique