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AW: Aderhautmelanom
Hallo Sabine,
danke für die Antwort, es wurde das Auge untersucht und auch CT gemacht, weiß nur nicht mehr genau wie oft. Allerdings wurde, glaube ich jedenfalls, kein MRT gemacht. Bin ziemlich durcheinander, das ist alles schon schwer zu verkraften, mein Bruder ist 55 Jahre, da hat keiner mit so etwas gerechnet. Er hat nie geraucht, selten Alkohol getrunken und sich immer gesund ernährt. Er ist eher sensibel und hat seit längerer Zeit Depressionen. Die Ärzte hatten wohl jetzt nach der Leber-Metastasen Diagnose, keinen Mut, meinem Bruder, oder auch meiner Schwägerin, eine Prognose abzugeben. Kann ich einerseits auch nachvollziehen, ist für einen Arzt wohl auch nicht leicht, aber sind Ärzte nicht verpflichtet, die "Wahrheit" zu sagen??? Jetzt frage ich mich, ist von Anfang an alles Wichtige getan worden? Es rattert in meinem Kopf: was wäre, wenn? Hätte man nicht vor 3 Jahren damit rechnen müssen, das schon metastasen-bildende Stoffe ins Blut gewandert sind? Hätte man nicht zu dem Zeitpunkt schon eine Chemo machen sollen? Hätte man schon sofort ein MRT machen müssen? Gibt keine anderen Möglichkeiten, z.B. das im Blut festzustellen (Tumormaker) ??? Sind die Nachsorge-Untersuchungen nicht gewissenhaft durchgeführt worden? Kostenersparnisse der Krankenkasse-Gesundheitswesen? Im Moment ist mein Bruder noch im KH, in Dortmund. Ich telefoniere regelmäßig mit ihm, er weiß noch nichts von der Prognose. Vielleicht ahnt er es. Am Dienstag fahre ich zu ihm, wenn es ihm etwas besser geht, wird er wieder zu hause sein, ansonsten bleibt er noch im KH. Grüße an alle, Gina |
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mukoepidermoidcarzinom |
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