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Alt 08.07.2008, 10:23
*Rübe* *Rübe* ist offline
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Registriert seit: 08.07.2008
Beiträge: 13
Standard Meine Mom

Huhu, ihr kennt mich noch nicht, aber ich kenne Euch

Da es in meiner Familie sehr viele Krebsfälle gab, habe ich mich schon früh mit der Thematik beschäftigt. Ich weiß gar nicht mehr wie viele (Groß-)Tanten und (Ur-)Großeltern damit zu kämpfen hatten. Ich glaube es sind mehr als die Häflte von ihnen an dieser sche*ß Krankheit gestorben. Aus diesem Grund habe ich schon seit meiner Jugend versucht so viele Informationen wie möglich zur Thematik zu sammeln. So bin ich auch irgendwann in diesem Forum gelandet und habe lange Zeit mitgelesen, auch wenn es mich nicht direkt betroffen hat. Zuletzt ist mein Opa 2002 an metastasiertem Prostatakrebs gestorben. Nun hat es meine Mom erwischt. 1,5cm Mammakarzinom links hinter der Brustwarze. Es wurde eine Stanzbiopsie links gemacht und nachdem man in der rechten Brust auch noch etwas winzigkleines abkären wollte eine stereotaktische computergestützte Biopsie rechts. Links wurde laut Aussagen von meiner Mom "noch etwas" gefunden und rechts handele es sich um Kalkablagerungen(ungefährlich? vorstufe zur Metastase?). Ausserdem sei ein Lymphknoten in der rechten Achsel bei der Tastuntersuchung auffällig gewesen und gleich mal bei der Biopsie ambulant mit raus gekommen. Ansonten ist durch die erste Biopsie wohl bereits bekannt dass die Zellen 100% Hormonrezeptorpositiv seien. Somit wird nach der OP wohl eine Chemo mit anschließender Antihormontherapie stattfinden. Die OP soll wohl möglichst Brusterhaltend durchgeführt werden und die Ärzte gehen wohl davon aus, alles entfernen zu können. Während der OP wird das Gewebe untersucht und je nachdem was diese Untersuchung ergibt noch mehr herausgenommen (lymphknoten? brustgewebe?). Nunja, sie liegt jetzt seit 8:15 unterm Messer und die Ärzte rechnen mit etwa 4 Stunden Operationsdauer. Das schlimme ist, dass sie in der Schweiz wohnt und smoit 500km von mir entfernt. D.h. ich kann zur Zeit leider nut telefonisch für sie da sein. Sie hat keinen Partner, der ihr beisteht. Nur einen guten Freund, der aber aufgrund eigener Familie auch nciht so für sie da sein kann, wie sie es momentan vielleicht bräuchte. Ach mist, wieso erwischt es meine ganze Familie? Sie ist mit 49 Jahren doch auch noch nicht alt genug zum sterben =(
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