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Unendlich traurig und verzweifelt
Hallo an alle
Ich lese schon länger hier bei euch still mit und bin sehr betroffen über die vielen Schicksalsschläge und voller Bewunderung über die Kraft, die dennoch viele hier ausstrahlen. Damals ging es um einen guten Freund, der aber im März leider an seinem Gliobastom verstarb. Inzwischen ist mein Schwiegervater,einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, betroffen. Er bekam am 29.07. (fast aus heiterem Himmel) die Diagnose massiver Hirnmestasen und nur noch weniger Wochen Prognose. KH macht laut Aussage mehrerer Spezialisten keinen Sinn mehr, es bleibt lediglich die Frage, welche Palliativmaßnahmen noch in Frage kommen. Da es ihm bis dahin immer gut ging (2001 Prostatakrebs, der als geheilt galt; vor 3 Wochen war er noch in Österreich im Urlaub und ist wenige Tage vor der Untersuchung noch 800km mit dem Auto gefahren) ist das ein extremer Schock. Mittlerweile ist die rechte Hand gelähmt, sein Gang ist schleppend. Zudem war er plötzkich sehr verwirrt, was sich erst nach hohen Gaben Kortison gebessert (120mg tgl.) hat. Hoffnung gibt es leider keine mehr. Er hat in der linken Hemisphäre einen extrem großen Tumor, der die Mittellinie zwischen den Hemisphären schon um 1,5cm nach rechts verschoben hat und zahllose kleinere in beiden Hirnhälften. Ich bin so unendlich traurig, das Wissen um seinen Zustand bringt mich um. Liebe Grüße von einer sehr verzweifelten Sadie |
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