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AW: Endlich ein Ergebnis - doch Hodgkin
Liebe Tanja,
ich kenne das auch mit der sehr nahestehenden Familie... in meinem Fall bezog es sich auf meine Jüngste. Als ich krank wurde war sie erst 14 und mit der Situation völlig überfordert. Sie hat meine Erkrankung nach anfänglichem Schock beinahe total ignoriert. Fast nie gefragt wie es mir geht, auch wenn man sah, dass es mir nicht gut geht. Das war ganz schwer für mich, ihr dennoch innerlich nahe zu bleiben und es ihr nicht übel zu nehmen. Wir waren nämlich vorher immer ein super Team und standen uns sehr nahe. Waren extreme Zeiten. Und Rückzug war nicht, wir leben zusammen. Nun, nach monatelangem immer wieder auf sie zugehen und auch letzten Endes mit prof. Hilfe haben wir es geschafft. Heute ist das Vergangenheit und alles ist gut. Ich weiss heute, dass sie massive Schuldgefühle hatte. Da sie altersgemäss oft zickig war, redete sie sich ein, sie sei Schuld daran....und wenn sie die Krankheit an sich heran gelassen hätte, sie hätte es nicht ausgehalten. Sie hatte panische Angst, dass ich sterben könnte, konnte es aber nie aussprechen. Alles Liebe Beate |
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