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#11
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Hallo Sigrid,
auch ich möchte gerne etwas dazu sagen. Ich bin der Meinung, dass es keinerlei Fristen (Trauerjahr oder dergleichen) gibt, an die man sich zwangsläufig halten muss. Jeder Mensch hat das Recht darauf selbstbestimmt zu leben und glücklich zu sein. Wann der Zeitpunkt dafür ist, entscheidet kein Außenstehender. Jedoch würde ich selbstkritisch hinterfragen, ob ich selber schon bereit dafür wäre. Denn etwas Neues zu begehen bedeutet ja auch mit dem Vergangenen seinen Frieden gemacht zu haben. Diese Offenheit wiederzuerlangen bedeutet glaube ich auch, nicht ständig mit der Vergangenheit zu vergleichen. Du schreibst: Zitat:
Was Deine Kinder anbelangt sind sie Bestandteil Deines Lebens, keine Frage. Sie werden immer irgendwo bei Entscheidungen die Du triffst, gewollt oder ungewollt ein Pfund mit in die Waagschale werfen. Ich denke offene Gespräche sind alles. Schlussendlich ist es Dein Leben mit dem Anrecht dieses glücklich zu verbringen. Ich hoffe nur, dass Steffi nicht beim Lesen hier im Forum erstmalig mit dem Thema konfrontiert wird. Susannes gut gemeinten Rat finde ich angebracht. Aus der Trauer heraus sucht man manchmal vielleicht auch nach dem alten Halt. Zu begreifen, dass es diesen in der Form nicht mehr geben wird...das eben ist ja Trauer - ein Prozess in dem Du glaube ich noch mittendrinn steckst. Liebe Grüße und alles Gute, auch für eine neue Partnerschaft Annika |
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