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Misteltherapie - Genehmigung?
Hallo Zusammen,
während der Chemo machte ich keine Misteltherapie. Irgendwo las ich geballt von Alternativ- und Komplementärmethoden, dass ich lieber von allen die Finger ließ. Es hat sich einiges gesetzt, OP überstanden und nun Bestrahlung. Mehrfach bekam ich die Empfehlung, ne Misteltherapie zu machen. Gut, mit dem Onkologen gesprochen: Es gibt keine ausreichend gesicherten Studien ... blablabla; außerdem bin ich, sinngemäß zusammengefasst, zu gesund. OK, Herrn Dr. geglaubt, ich brauch das nicht. Dann erfuhr ich von einer Bekannten, dass das ein Onko eh nicht verschreibt, sondern nur der HA, empfiehl es ebenso (hat auch BK). Gut, zum HA: Es gibt keine ausreichend gesicherten Studien ... blablabla. Er würde Vit. A, C, E und Zink und Selen empfehlen, was ich ja sowieso selber zahlen müsse - Mistel auch. - Auch? Hab da was anderes im Sinn. - Er fragte bei der Arzthelferin nach: ich bekomm das Rezept, bestell es in der Apo und komme - wie von der Arzthelferin empfohlen, am Die. dieser Woche zum Spritzen. Geht nicht, selber zahlen, das würde von der Kasse nur während der Chemo als palliative Behandlungsmethode bezahlt werden. - Äh, palliativ? - Sie gab mir die Ampullen, ich zum Apo und wollte sie zurück geben. Aber er verstand es genauso wenig wie ich: Wieso dürfe "man" nur und während der Chemo Misteltherapie auf Rezept bekommen? (Er hat Kunden, die schon lange keine Chemo mehr haben und hier las ich ebenso.) Ist das dann alles selbst bezahlt, hängt das vom Bundesland ab (ich: Bayern) oder ist das "Auslegung" oder Nicht-Wissen seitens des HA? LG, Manuela
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Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden. |
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