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Alt 05.12.2008, 11:24
frieda3 frieda3 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Essen/Ruhrgebiet
Beiträge: 448
Standard AW: dringend:Bauchspiegelung oder Kastration? Brauch Ratschläge.

lieber dd,

ich verstehe deine aufregung. lies doch mal hier im forum unter den entsprechenden stichworten, die du im ek-forum über die suchfunktion nutzen kannst.
nach meiner information (2 rezidive ek) wird in einer modernen op der eierstock quasi in ein tütchen verladen (bildlich gesprochen) und entnommen. sollte das bei einer zystenentfernung auch möglich sein?

ich verstehe die zeitnot eigentlich nicht. wenn ihr (deine mutter, dein vater und du) nicht sicher seid, verschafft euch zeit. über die ago-ovar (arbeitsgemeinschaft ovarialcarcinom) sind kliniken in eurer nähe sicher, die den befund gern mitbeurteilen. es handelt sich in den allerwenigsten fällen um tage bei einer solchen entscheidung. gerade da sollte eine op genau vorbereitet werden, um ggf. alles tumormaterial zu erwischen (durch gute erfahrene operateure).
da ihr männer der tat seid, sollte das doch möglich sein, die op nicht "hals über kopf" stattfinden zu lassen, sondern notwendige infos einzuholen.
natürlich sind zysten (übrigens sollte der tumormarker 12.5 bstimmt worden sein, für den es einen normbereich gibt) eigenartig aussehend auffallend. aber ich lese hier immer, dass diese beobachtet werden im abstand von z.b. 2 wochen.
das wort kastration ist doch wohl mehr dem männl. geschlecht zuzuordnen. wenn deine mutter um die 50 ist, ist das thema wechseljahre sowieso bald ein thema für sie. denn in diesen wäre sie nach entnahme der eierstöcke. wenn es ek wäre, ist übrigens wirklich die standardop entfernen der eierstöcke, bauchnetz... das ist nicht ohne, aber nicht lebensbedrohend.
also kommt auf den berühmten teppich, lasst euch zeit und entscheidet auch aus eurem bauchgefühl heraus, befragt die patientin, die sicherlich momentan auch durcheinander und aufgeregt ist.
wo wird sie behandelt?

freundliche grüße
frieda3
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